Nachdem sich die Buffalo Bills und insbesondere ihr Star-Quarterback Josh allen im ersten Regular Season-Spiel gegen die New York Jets blamiert haben, konnten sie sich bereits wenige Tage später wieder fangen. Im Thursday Night Game gegen die Las Vegas Raiders setzten sie sich mit 38 zu 10 durch. Offensiv und defensiv lieferten die Bills hier eine absolut dominante Performance ab. Nun treffen sie am 24.09.2023 auswärts auf die Washington Commanders, die sich entgegen allen Erwartungen in den ersten beiden Partien der Saison durchsetzen konnten.
An dieser Stelle muss jedoch angemerkt werden, dass die Commanders bislang noch keinem schwierigen Gegner gegenüberstanden. Sowohl die Arizona Cardinals als auch die Denver Broncos konnten bislang noch keinen Sieg einfahren. Zumindest bei den Cardinals ist dies auch nicht wirklich verwunderlich – sie haben den vielleicht schwächsten Kader der gesamten NFL und müssen nun auch noch auf ihren Star-Quarterback Kyler Murray verzichten. Darüber hinaus peilen die Cardinals wohl den ersten Pick des kommenden Drafts an.
In diesem Beitrag finden Sie neben einer ausführlichen Spiel-Preview zusätzlich auch noch einen vollkommen kostenlosen Wett Tipp für Ihre Wetten auf die Begegnung zwischen den Buffalo Bills und den Washington Commanders. Bevor wir zu unserer Spielvorschau kommen, möchten wir Ihnen jedoch zunächst zeigen, bei welchen Wettanbietern Sie die besten Quoten finden.
Buffalo Bills – Washington Commanders Quoten
Wettanbieter | Quote Buffalo Bills | Quote Washington Commanders |
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Kann die Defensive der Commanders Josh Allen und Co. in Schach halten?
In der vergangenen Saison lieferte die Defensive der Washington Commanders immer wieder durchaus überragende Leistungen ab, obwohl sie auf einigen Positionen eher suboptimal besetzt war. Dafür waren vor allem ihre absurd starke Defensive Line sowie die beiden Defensive Backs Kendall Fuller (Cornerback) und Kamren Curl (Free Safety) verantwortlich. Nachdem wir Ihnen die Defensivstatistiken der Commanders gezeigt haben, möchten wir deshalb auch die individuellen Statistiken ebendieser Spieler einblenden.
So sehen die Statistiken der vergangenen Saison aus
- 113,3 zugelassene Rushing Yards pro Spiel (Platz 11 im NFL-Vergleich)
- 191,3 zugelassene Passing Yards pro Spiel (Platz 4 im NFL-Vergleich)
- 20,2 zugelassene Punkte pro Spiel (Platz 7 im NFL-Vergleich)
Statistik | Daron Payne (DT) | Jonathan Allen (DT) | Montez Sweat (DE) | Kendall Fuller (CB) | Kamren Curl (FS) |
---|---|---|---|---|---|
Sacks | 11,5 | 7,5 | 8 | 0 | 1 |
Stuffs | 8 | 17 | 8 | 1,5 | 5,5 |
Passverteidigungen | 5 | 3 | 2 | 13 | 0 |
Interceptions | 0 | 1 | 0 | 3 | 0 |
Tackles | 64 | 65 | 46 | 52 | 83 |
Forced Fumbles | 0 | 2 | 0 | 0 | 0 |
Fumble Recoveries | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 |
An dieser Stelle muss angemerkt werden, dass die Commanders während der vergangenen Saison definitiv keinen schwierigen Spielplan hatten. Dies wirkt sich natürlich auch auf Statistiken aus!
Deshalb ist Kamren Curl für die Commanders so unfassbar wichtig
Wie Sie anhand der Tabelle unschwer erkennen können, verzeichnete Curl im vergangenen Jahr keine einzige Interception. Da Curl während der gesamten Saison allerdings auch nur sehr selten angeworfen wurde, ist er dafür nur zum Teil selbst verantwortlich. Bemerkenswert ist außerdem, dass Curl als Defensive Back insgesamt 83 Tackles verzeichnete, obwohl er ganze fünf Spiele verpasste – vor allem beim Verteidigen von kurzen Pässen und Läufen ist Curl wegen seinen starken Tackling-Skills unabdingbar.
Kann Chase Young den hohen Erwartungen endlich gerecht werden?
Wenn Sie im vorherigen Abschnitt gut aufgepasst haben, wird Ihnen wohl aufgefallen sein, dass Chase Young in er Tabelle, in der die individuellen Statistiken der Commanders-Stars zusammengefasst wurden, fehlt. Dies liegt daran, dass Young in der vergangenen Saison erneut einen Großteil der Spiele verletzungsbedingt verpasste.
Young, der von den Commanders im Jahr 2020 mit einem erstrunden Draft Pick verpflichtet wurde, lieferte zwar eine durchaus überzeugende Rookie-Saison ab, verpasste in den folgenden beiden Jahren jedoch ganze 21 Regular Season-Spiele, da er immer wieder von schweren Verletzungen geplagt wird. Aufgrund dieser Verletzungen schaffte er es bislang noch nicht an jene Leistungen anzuknüpfen, die er in seiner ersten NFL-Saison erbrachte. Die Commanders hoffen nun, dass Young endlich fit bleiben kann, um sein großes Potenzial voll auszuschöpfen und ihre Defensive, die bereits jetzt sehr stark ist, noch weiter zu verstärken. In den ersten beiden Spielen dieser Saison verzeichnete Young insgesamt 1,5 Sacks.
Dies ist der größte Schwachpunkt der Commanders-Defense
Mit der Verpflichtung von Emmanuel Forbes (Rookie-Cornerback), der aufgrund seiner unfassbaren physischen Attribute sowie seinen starken Pass Coverage Skills als einer der besten Defensive Backs der gesamten diesjährigen Draft Class angesehen wird, haben die Commanders ihre Defensive weiter verstärkt. Ihr größtes Problem haben die Commanders jedoch vollkommen außer Acht gelassen. Ihre Linebacker Unit, die bereits zuvor ihr größter Schwachpunkt war, hat sich in der vergangenen Offseason nicht verbessert, sondern noch weiter verschlechtert. Dies erklärt wohl auch, warum die Commanders-Defensive in dieser Saison bislang noch nicht überzeugen konnte, obwohl sie keinem wirklich starken Gegner gegenüberstand.
Obwohl sie in den vergangenen zwei Spielen unfassbare zehn Sacks verbuchen (NFL-Bestwert), schnitt die Verteidigung der Commanders in allen anderen Bereichen maximal durchschnittlich ab. Vor allem das Laufspiel sowie kurze Pässe über die Mitte bereiteten ihnen große Schwierigkeiten – genau hier würde eine gescheite Linebacker Unit helfen. Außerdem werden die zehn Sacks weniger beachtlich, wenn man bedenkt, wie schwach die beiden Offensive Lines sind, auf die die Commanders in den vergangenen beiden Wochen trafen. Laut PFF ist die Offensive Line der Cardinals die zweitschwächste der gesamten NFL!
Gegen die Buffalo Bills, die bereits in der letzten Saison die zweitmeisten Punkte pro Spiel (28,4) erzielten und im vergangenen Spiel anscheinend wieder zu alter Stärke zurückgefunden haben, könnte dies definitiv zu einem großen Problem werden. Zumal die Bills eine äußerst ausgeglichene Offense besitzen. Sie können ihre Gegner nicht nur mit ihrer äußerst starken Passing Offense rund um Josh Allen und Stefon Diggs, sondern auch mit ihrem Laufspiel zur Verzweiflung bringen.
Können sie Allen unter Druck setzen?
Damit sie gegen die Bills auch nur den Hauch einer Chance haben, müssen die Commanders Allen unter Druck setzen und ihn somit zu unnötigen Fehlern zwingen. Obwohl die Offensive Line der Bills maximal durchschnittlich ist, dürfte dies allerdings keine allzu einfache Aufgabe werden. Schließlich ist es selbst für große und starke Pass Rusher unfassbar schwierig, Josh Allen gefasst zu bekommen. Dies liegt natürlich nicht nur ein seiner hohen Geschwindigkeit, sondern auch einen seinem massiven Körperbau.
An dieser Stelle muss außerdem angemerkt werden, dass die Commanders in der vergangenen Saison die siebtwenigsten Turnover verbuchten. Für die Bills, die dazu tendieren, unnötige Turnover zu machen, ist dies natürlich ein großer Vorteil.
Offensiv haben die Commanders im Duell mit den Bills keine Chance
Dass die Offensive der Commanders in den vergangenen beiden Spielen mehr oder weniger überzeugende Leistungen erbringen konnte, liegt unserer Meinung nach vor allem daran, dass ihre Gegner, wie weiter oben bereits erwähnt wurde, einfach schwach waren. Da sich die Commanders offensiv – mit Ausnahme der Offensive Line – während dieser Offseason keineswegs verbessert haben, lässt sich diese Vermutung mit einem Blick auf die nachfolgenden Statistiken eigentlich bestätigen:
Statistik | Leistung der Commanders | Rang im NFL-Vergleich |
---|---|---|
Erzielte Punkte pro Spiel | 18,9 | 24 |
Verbuchte Rushing Yards pro Spiel | 126,1 | 12 |
Verbuchte Passung Yards pro Spiel | 204,2 | 21 |
Insgesamt kassierte Sacks | 48 | 26 |
Giveaways | 23 | 26 |
Third Down Conversion Rate | 35,2 % | 25 |
Außerdem lässt sich nicht einschätzen, wie gut Sam Howell wirklich ist, da er als Starting-Quarterback bislang lediglich drei Spiele bestritten hat und nun zum ersten Mal auf eine wirklich starke Defensive trifft. Wir bezweifeln, dass die Commanders Offense rund um Howard gegen die Bills-Defense, die im vergangenen Jahr die zweitwenigsten Punkte pro Spiel (17,9) zuließ und auch in dieser Saison erneut überragend aussieht, ankommen kann.
Buffalo Bills – Washington Commanders Wett Tipp
Wir gehen zwar davon aus, dass sich die Bills im kommenden Spiel problemlos durchsetzen werden, eine Ergebnis- oder Handicap-Wette ist unserer Meinung nach allerdings trotzdem nicht wirklich lohnenswert. Hier sind die Quoten schlicht und ergreifend zu niedrig. Unser Wett Tipp sieht deshalb wie folgt aus: Die Buffalo Bills erzielen mindestens 23,5 Punkte.
Da die Bills während der vergangenen Regular Season in zwölf von 16 Spielen mehr als 23,5 Punkte erzielten und im vergangenen Spiel gegen die Raiders wieder an ebendiese Leistungen anknüpfen konnten, ist dies unserer Meinung nach eine äußerst sichere Wette. Zumal die Defensive der Commanders, trotz ihrer schwachen Gegner, in dieser Saison bislang schwächelte.
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