Der 1. FC Kaiserslautern verstärkt kurz vor Transferschluss erneut seine Offensive. Der Zweitligist sicherte sich die Dienste des japanischen Flügelspielers Daisuke Yokota vom belgischen Erstligisten KAA Gent für ein Jahr auf Leihbasis.
Daisuke Yokota: Ein vielseitiger Offensivspieler
Der 24-jährige Yokota ist ein vielseitiger Offensivspieler, der vorwiegend auf dem rechten Flügel zum Einsatz kommt, aber auch im offensiven Mittelfeld oder auf der linken Seite spielen kann. Mit seiner Verpflichtung schließt der FCK eine große Lücke im Kader. Während der Verein mit Kenny-Prince Redondo, Aaron Opoku und Shawn Blum bereits über Optionen für die linke Seite verfügt, fehlte bislang ein gelernter Rechtsaußen.
Das sagt FCK-Geschäftsführer Hengen zu dem Leihgeschäft
FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen zeigt sich erfreut über den Neuzugang: „Daisuke ist ein quirliger Offensivspieler, der auf beiden Flügelpositionen zu Hause ist. In Gent kam er zuletzt vermehrt auf der rechten Seite zum Einsatz, da er ein guter Dribbler ist und mit seinem starken linken Fuß nach innen ziehen kann. Er bietet damit unserem Offensivspiel weitere Variationsmöglichkeiten.”
Rückkehr nach Deutschland
Für Yokota ist es eine Rückkehr nach Deutschland, wo er bereits in der Jugend für den FSV Frankfurt und Carl Zeiss Jena II spielte. Anschließend sammelte er Erfahrungen in Lettland, Polen und zuletzt in Belgien. Bei KAA Gent kam er in der laufenden Saison auf sieben Einsätze in der belgischen Liga und der Europa-League-Qualifikation, wobei er lediglich ein Tor erzielte.
Der Japaner freut sich auf seine neue Herausforderung: „Ich weiß, dass der FCK ein sehr traditionsreicher Klub mit einer großen Historie ist. Die Fans sind über die Grenzen Deutschlands hinaus für ihren großartigen Support bekannt, und ich freue mich darauf, das selbst erleben zu dürfen.” Mit der Rückennummer 41 wird Yokota versuchen, sich in die Mannschaft zu integrieren und dem FCK mit seinen Fähigkeiten zu weiterzuhelfen. Er ist bereits der siebte Sommerneuzugang des ambitionierten Zweitligisten.