Detroit Lions versus Green Bay Packers

Detroit Lions – Green Bay Packers Wett Tipp, Quoten und Preview | 29.09.2023

Yannik
IMAGO / Icon Sportswire

Nach einer weiteren sehr unterhaltsamen Woche steht nun bereits der vierte Spieltag der diesjährigen NFL Regular Season bevor. Im Thursday Night Game, also dem ersten Spiel der neuen Woche, empfangen die Green Bay Packers zuhause ihre NFC North-Rivalen, die Detroit Lions. Obwohl beide Teams mit einer Bilanz von 2-1 in die Saison starten konnten, gibt es in der anstehenden Partie unserer Meinung nach einen klaren Favoriten. Um welches Team es sich hierbei handelt, erfahren Sie in der nachfolgenden Spielvorschau. Zusätzlich zu unserer Preview finden Sie in diesem Beitrag die besten Quoten, Wettanbieter sowie einen kostenlosen Wett Tipp.

Detroit Lions – Green Bay Packers Datum, Uhrzeit und Austragungsort

  • Datum: 29.09.2023
  • Uhrzeit: 02:15 Uhr
  • Austragungsort: Lambeau Field (Green Bay, Wisconsin)
  • Übertragung: NFL Game Pass on DAZN

Hier finden Sie die besten Quoten

Bevor wir zu unserer Preview kommen, möchten wir Ihnen im nachfolgenden Abschnitt zeigen, bei welchem Wettanbieter Sie die besten Quoten für 2-Way-Wetten auf die Begegnung zwischen den Detroit Lions und den Green Bay Packers finden:

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Quoten Stand 27.09.2023 15:15

Die besten Wettanbieter für Ihre Tipps

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Beide Teams sind extrem angeschlagen

Wie die Überschrift bereits verrät, kämpfen beide Teams derzeit mit einer Vielzahl an Verletzungen. Dass sie sich lediglich drei Tage lang erholen können, bevor das Spiel ansteht, macht dies natürlich nicht besser. Am Montagabend haben beide Mannschaften „theoretische“ Injury Reports veröffentlicht, da die Regeln der NFL dies vorsehen. Sie haben also angegeben, welche Spieler voll, zum Teil oder gar nicht trainiert hätten, wenn an diesem Tag ein Training stattgefunden hätte. Der Injury Report der Lions sah wie folgt aus:

Did Not Practice:

  • Halapoulivaati Vaitai (Starting-Right Guard)
  • Frank Ragnow (Starting-Center)
  • Matt Nelson (Offensive Tackle)

Sowohl Halapoulivaati Vaitai als auch Matt Nelson werden die kommende Partie gegen die Packers höchstwahrscheinlich verpassen. Vor allem das Fehlen von Vaitai könnte sich bemerkbar machen. Es gibt allerdings auch gute Neuigkeiten. Bei der Verletzung von Frank Ragnow handelt es sich lediglich um eine leichte Verletzung am Zeh. Es ist deshalb davon auszugehen, dass er in den Tagen vor dem nächsten Spiel lediglich geschont wird, damit er gegen die Packers vollkommen einsatzbereit ist. 

Limited Participant:

  • David Montgomery (Starting-Running Back)
  • Jason Cabinda (Starting-Fullback)
  • Taylor Decker (Starting-Left Tackle)
  • Jonah Jackson (Starting-Left Guard)
  • Emmanuel Moseley (Cornerback)
  • Kerby Joseph (Starting-Safety)

Dass Montgomery, Decker, Moseley und Joseph mit “Limited Participant” versehen wurden, ist eine äußerst gute Neuigkeit für alle Fans der Detroit Lions. Schließlich konnten alle vier Spieler in der vergangenen Woche an keiner einzigen Trainingseinheit teilnehmen und verpassten somit natürlich auch das Spiel gegen die Atlanta Falcons. Nun ist es gar nicht so unwahrscheinlich, dass alle vier für die Begegnung mit den Packers einsatzbereit sind. 

Insbesondere die Rückkehr von Taylor Decker würde den Lions extrem weiterhelfen. Schließlich ist er als Starting-Left Tackle der wichtigste Offensive Lineman der Lions. Zudem sind derzeit beide Backup-Offensive Tackles der Lions verletzt. Neben Matt Nelson kämpft nämlich auch Dan Skipper mit einer Verletzung. Auf dem Injury Report wurde diese Verletzung allerdings nicht angegeben, da Skipper zum Practice Squad Player degradiert wurde – die Verletzungen von Practice Squad-Spielern müssen auf dem Injury Report nicht angegeben werden.

Jonah Jackson verpasste im vergangenen Spiel gegen die Falcons keinen einzigen Snap. Wegen einer Oberschenkelverletzung wurde er allerdings dennoch mit „Limited Participant“ versehen. Auch hier gehen wir davon aus, dass er lediglich geschont wird, sodass sich seine Verletzung vor dem Spiel gegen die Packers nicht noch weiter verschlimmert. Schließlich können sich die Lions keinen weiteren verletzten Offensive Lineman leisten – insbesondere dann, wenn es sich hierbei auch noch um einen Starter handelt.

Ob Jason Cabinda rechtzeitig einsatzbereit sein wird, können wir derzeit leider nicht sagen. Da er im Schnitt nur in acht offensiven Spielzügen pro Partie zum Einsatz kommt, dürfte seine mögliche Abwesenheit die Lions-Offensive, obwohl das Team nur einen Fullback hat, also nicht allzu stark beeinflussen. In den Special Teams der Lions spielt Cabinda jedoch eine etwas größere Rolle. Hier könnte es sich durchaus bemerkbar machen, wenn er verletzungsbedingt fehlt.

Injured Reserve List:

  • Hendon Hooker (Quarterback)
  • Julian Okwara (Defensive End)
  • Josh Pachal (Defensive End)
  • James Houston (Outside Linebacker)
  • Khalil Dorsey (Cornerback)
  • C.J. Gardner-Johnson (Starting-Safety)

Alle Spieler, die sich zurzeit auf der Injured Reserve Liste der Lions befinden, werden das Spiel gegen die Packers verpassen. Wirklich bedeutend ist hierbei lediglich die Verletzung von C.J. Gardner-Johnson, da er der einzige Starter auf der Liste ist. Ersetzt wird Gardner-Johnson von Tracy Walker III, der bereits seit 2018 bei den Lions unter Vertrag steht. Interessanterweise wurde Walker III von den Lions nicht nur als Backup, sondern von Zeit zu Zeit auch als Starter eingesetzt. Hier können die Lions also auf einen erfahrenen und durchaus talentierten Spieler setzen. Auch der Rookie Brian Branch, der zurzeit hauptsächlich als Nickel Cornerback eingesetzt wird, spielte einige Snaps auf Gardner-Johnsons Position. Nun kommen wir auch schon zu den Verletzungen der Packers.

Did Not Practice:

  • Christian Watson (Starting-Wide Receiver)
  • Jaire Alexander (Starting-Cornerback)
  • Carrington Valentine (Cornerback)
  • Zayne Anderson (Safety)
  • Zach Tom (Starting-Right Tackle)
  • De’Vondre Campbell (Starting-Outside Linebacker)
  • David Bakhtiari (Starting-Left Tackle)
  • Elgton Jenkins (Starting-Left Guard)

Da Christian Watson, David Bakhtiari, Elgton Jenkins und Jaire Alexander bereits die vergangene Partie gegen die New Orleans Saints verpassten, ist es kein gutes Zeichen, dass sie nun mit „DNP“ versehen wurden. Jenkins, der keine leichte Verletzung hat, wird das Spiel gegen die Lions wohl verpassen. Ob Watson, Bakhtiari und Alexander rechtzeitig für die Partie gegen die Lions einsatzbereit sind, ist fraglich. Da es sich bei allen vier Spielern nicht nur um Starter, sondern vielmehr um einige der besten Spieler der Packers handelt, wäre es für ihre Chancen auf einen Sieg natürlich fatal, wenn sie ausfallen.

De’Vondre Campbell, Carrington Valentine und Zach Tom verletzten sich nicht vor, sondern im Spiel gegen die Saints. Während sich Tom erst im letzten Drive des Spiels verletzte, zog sich Campbell seine Verletzung bereits zu Beginn des Spiels zu – er wurde deshalb nur in elf Snaps eingesetzt. Valentine hingegen verletzte sich im zweiten Quarter.

Ob Campbell, im kommenden Spiel einsatzbereit ist, können wir derzeit nicht sagen. Auch zu dem Status von Zayne Anderson und Carrington Valentine, der im vergangenen Spiel Jaire Alexander ersetzte, können wir nicht viel sagen. Wir wissen lediglich, dass sich Valentine am Bizeps verletzt hat – gerissen ist dieser glücklicherweise nicht. Zach Tom hingegen scheint fit genug zu sein. Dies sind natürlich sehr erfreuliche Neuigkeiten für die Packers. Schließlich ist es, wie oben erwähnt wurde, durchaus möglich, dass sie im Spiel gegen die Lions auf David Bakhtiari und Elgton Jenkins verzichten müssen – würde mit Zach Tom ein weiterer Starting-Offensive Lineman ausfallen, wäre dies selbstverständlich katastrophal.

Limited Participant:

  • Aaron Jones (Running Back)
  • Rashan Gary (Outside Linebacker)

Während wir davon ausgehen, dass Rashan Gary im Spiel gegen die Lions auflaufen wird, sind wir uns bei Aaron Jones unsicher. Schließlich gingen die Packers bereits in der vergangenen Woche davon aus, dass ihr Star-Running Back wieder einsatzbereit ist. Während dem Pregame Workout, welches für Jones früher begann und länger als üblich dauerte, wurde jedoch klar, dass er noch nicht fit genug ist, um zu spielen. Laut dem Packers-Head Coach Matt LaFleur werden wir wohl erst kurz vor Spielbeginn wissen, ob Jones fit genug ist, um gegen die Lions zu spielen.

Injured Reserve List:

  • Luke Tenuta (Offensive Tackle)
  • Tyler Davis (Tight End)

Dass lediglich zwei Spieler, bei denen es sich zudem nicht um Starter handelt, auf ihrer Injured Reserve Liste stehen, ist natürlich eine gute Neuigkeit für alle Fans der Green Bay Packers. Auch wenn sie derzeit von vielen Verletzungen geplagt sind, könnte der größte Teil ihrer verletzten Starter – mit etwas Glück – in wenigen Wochen wieder voll einsatzbereit sein.

Wer in den vorherigen Abschnitten aufgepasst hat, wird feststellen, dass die Packers zurzeit definitiv mit den schwerwiegenderen Verletzungen zu kämpfen haben. Hier haben die Lions also einen klaren Vorteil. Wenn sie die vorteilhaften Matchups, die sich dadurch ergeben, dass die Packers wohl vermehrt Backups einsetzen müssen, ausnutzen können, steht einem Sieg der Lions nicht mehr viel im Weg. Ein weiteres Argument, welches für einen Sieg der Lions spricht, möchten wir Ihnen im nachfolgenden Abschnitt zeigen.

Die Detroit Lions trafen bislang auf bessere Gegner

Wenn Sie einen Blick auf die aktuellen Statistiken der NFL-Teams werfen, werden Sie feststellen, dass die Green Bay Packers hier in vielen Kategorien etwas besser abschneiden als die Detroit Lions. Dennoch gehen wir davon aus, dass sich die Lions im anstehenden Spiel durchsetzen werden. Der Grund hierfür sind die Gegner, auf die beide Teams in den ersten drei Spieltagen dieser Saison trafen.

Im ersten Spiel der Regular Season setzten sich die Packers mit 38:20 gegen die Chicago Bears durch. Normalerweise ist ein so dominanter Sieg immer ein Grund zur Freude. Da die Bears momentan sowohl offensiv als auch defensiv absolut miserable Leistungen erbringen und deshalb zurecht drei Begegnungen, in denen sie nahezu chancenlos waren, verloren haben, ist dieser Sieg unserer Meinung nach nicht wirklich beeindruckend. In der darauffolgenden Woche mussten sich die Packers schließlich gegen die Atlanta Falcons geschlagen geben. Hierbei fiel insbesondere ihre Laufverteidigung negativ auf. Insgesamt verzeichneten die Falcons stattliche 211 Rushing Yards. Gegen die überaus starke Rushing Offense der Lions (insgesamt verzeichneten sie in dieser Saison 111,7 Rushing Yards pro Spiel), könnte dies selbstverständlich zu einem großen Problem werden.

Am vergangenen Wochenende trafen die Packers schließlich auf die New Orleans Saints. Hier setzten sie sich knapp mit 18:17 durch. Auch dieser Sieg konnte uns nicht überzeugen. Schließlich lagen die Saints mit 17:0 vorn, bis sich ihr Starting-Quarterback Derek Carr am Anfang des dritten Quarters eine Verletzung zuzog, wegen der er das restliche Spiel verpasste. Nach seiner Verletzung erzielten die Saints keine weiteren Punkte und mussten sich letztendlich geschlagen geben. Die Packers mussten zwar ebenfalls auf einige Starter verzichten, die die Begegnung, wie weiter oben bereits erwähnt wurde, verletzungsbedingt verpassten, so schwerwiegend wie der Ausfall des Starting-Quarterbacks waren diese jedoch selbstverständlich nicht. Bemerkenswert ist außerdem, dass die Packers in den ersten drei Vierteln der Begegnung keinen einzigen Punkt erzielen konnten.

So haben die Lions in den ersten drei Spielen abgeschnitten

Im Auftaktspiel der Saison trafen die Lions auswärts auf die amtierenden Super Bowl Champions, die Kansas City Chiefs. Hier setzten sich die Lions entgegen allen Erwartungen mit 21:20 durch. Obwohl auch ihre Offensive in diesem Spiel sehenswerte Leistungen erbringen konnte, war es vor allem die Defensive der Lions, die Experten und Fans schockierte. Die Offensive der Chiefs, die in den vergangenen Jahren zu den besten Offensiven der gesamten NFL gehörte, verzeichnete lediglich 226 Passing sowie 90 Rushing Yards. Patrick Mahomes, der im letzten Super Bowl zum MVP ernannt wurde, kam lediglich auf ein schwaches Passer Rating von 77,5.

In Woche 2 mussten sich die Lions gegen die Seattle Seahawks geschlagen geben – die Partie endete in der Verlängerung mit einem Ergebnis von 37:31. Bereits in der vergangenen Saison konnten sich die Seahawks für die Playoffs qualifizieren. Nun ist ihr Kader noch stärker und sie konnten anscheinend an die Leistungen des vorherigen Jahres anknüpfen. Da die Partie bis zum Ende spannend und ergebnisoffen war, ist diese Niederlage unserer Meinung nach nicht wirklich besorgniserregend. Zumal uns auch im Spiel gegen die Seahawks keine großen Schwachstellen aufgefallen sind. Ganz im Gegenteil glänzten die Lions erneut mit einer unfassbar starken Laufverteidigung – sie ließen in dieser Begegnung lediglich 82 Rushing Yards zu.

Am vergangenen Sonntag trafen die Lions zuhause auf die Atlanta Falcons. Anders als die Packers setzten sie sich hier mit 20:6 durch und fuhren einen äußerst dominanten Sieg ein. Und das, obwohl sie in der vergangenen Woche, ähnlich wie die Packers, auf einige ihrer Starter verzichten mussten. Auch im Spiel gegen die Falcons konnten die Lions in allen wichtigen Bereichen überzeugen. Besonders auffällig war allerdings erneut ihre Laufverteidigung. Gegen die Falcons, die in den beiden vorherigen Spielen insgesamt satte 341 Rushing Yards verzeichneten, ließen die Lions bei 20 Laufversuchen lediglich 44 Rushing Yards zu. Besser kann eine Laufverteidigung nicht spielen.

Detroit Lions – Green Bay Packers Wett Tipp

Angesichts ihrer vielen verletzten Spieler und ihrer schwächeren Gegner, gehen wir davon aus, dass sich die Green Bay Packers im kommenden Spiel gegen die Detroit Lions geschlagen geben müssen. Zumal die Packers das kommende Spiel, selbst wenn Aaron Jones einsatzbereit ist, wohl mit ihrer Passing Offense rund um den jungen Quarterback Jordan Love entscheiden müssen. Gegen die starke Laufverteidigung der Lions hat ihre maximal durchschnittliche Rushing Offense schlicht und ergreifend keine Chance. Unser Wett Tipp lautet daher: Sieg Detroit Lions. Wo Sie die beste Quote für unseren Wett Tipp finden, erfahren Sie am Anfang des Beitrages.

Yannik
von Yannik
Servus, mein Name ist Yannik. Ich bin bei Football.de derzeit als Co-Chefredakteur tätig. Zu meinen größten Leidenschaften gehört definitiv der American Football – aber auch andere Sportarten wie Darts oder Basketball haben es mir angetan. Dass ich auf Football.de hauptsächlich für News und Infotexte zum Thema Sport zuständig bin, sollte daher wenig verwunderlich sein.