- Eagles -3,5 & über 44,5 Punkte
- Jalen Hurts erzielt mindestens einen Touchdown
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Die NFL geht in ihre heiße Phase und präsentiert uns am 11. Spieltag direkt zum Auftakt einen absoluten Kracher. Die Philadelphia Eagles (7-2) empfangen die überraschend starken Washington Commanders (7-3) zum Thursday Night Game im Lincoln Financial Field. Während die Eagles am vergangenen Spieltag die Cowboys mit einem beeindruckenden 34:6 förmlich überrollten, mussten die Commanders eine knappe 28:27 Niederlage gegen die Steelers einstecken. Dennoch: Die Commanders haben die Chance, mit einem Sieg die Tabellenführung in der NFC East zu übernehmen. Wir rechnen mit einem offensiven Spektakel und sehen die Eagles leicht im Vorteil.
Wie unsere Prognosen und Wett-Tipps für diese Begegnung aussehen, erfährst du am Ende unserer ausführlichen Spielanalyse. Darüber hinaus zeigen wir dir, wie die aktuellen Quoten aussehen.
Die aktuelle Form beider Teams
Die Philadelphia Eagles befinden sich in bestechender Form. Fünf Siege in Folge sprechen eine deutliche Sprache. Besonders beeindruckend war der letzte Auftritt gegen die Cowboys, bei dem die Offensive um Jalen Hurts und Saquon Barkley perfekt harmonierte. Hurts verzeichnete 202 Passing Yards, warf zwei Passing Touchdowns und erzielte zudem zwei Rushing Touchdowns. Barkley hingegen kam auf fast fünf Yards pro Laufversuch und stellte seine Klasse ebenfalls erneut unter Beweis. Die Eagles-Defensive präsentiert sich ebenfalls in Topform und ließ in den letzten vier Spielen durchschnittlich nur 12,25 Punkte zu. Bemerkenswert ist auch die Entwicklung der Secondary, die nach anfänglichen Schwierigkeiten nun zu den stärksten der Liga gehört. In den letzten fünf Spielen ließen sie durchschnittlich nur 169 Passing Yards zu.
Die Washington Commanders überraschen in dieser Saison positiv. Rookie-Quarterback Jayden Daniels und Head Coach Dan Quinn haben dem Team neues Leben eingehaucht. Die Offensive der Commanders erzielt beachtliche 29 Punkte pro Spiel. Die Entwicklung von Daniels ist dabei besonders hervorzuheben. Mit 2.147 Passing Yards, neun Passing Touchdowns und nur zwei Interceptions zeigt er eine für einen Rookie ungewöhnliche Konstanz. Auch im Laufspiel (464 Rushing Yards und vier Rushing Touchdowns) ist er eine ständige Bedrohung für gegnerische Defenses.
Offensive Schlüsselfaktoren
Das Laufspiel der Eagles könnte den entscheidenden Unterschied machen. Mit durchschnittlich 176,1 Yards pro Spiel stellen sie die zweitbeste Rushing Offense der Liga. Saquon Barkley hat sich mit 991 Rushing Yards und sechs Touchdowns als absoluter Volltreffer erwiesen. Zusammen mit Jalen Hurts, der bereits zehn Rushing Touchdowns erzielt hat, bilden sie ein kaum zu stoppendes Duo am Boden.
Die Commanders setzen dagegen auf ein ausgewogeneres Spiel. Mit Terry McLaurin (711 Receiving Yards, sechs Receiving TDs) haben sie einen unfassbar starken Receiver, der auch gegen starke Secondaries bestehen kann. Das Backfield mit Brian Robinson Jr., Austin Ekeler und Jeremy McNichols bietet verschiedene Optionen und macht das Spiel der Commanders schwer ausrechenbar.
Defensive Schlüsselfaktoren
Ein entscheidender Faktor könnte die Defensive Line der Commanders sein, die ohne Jonathan Allen deutliche Schwächen im Run-Stop zeigt. Die Eagles, deren Run-Rate die höchste der gesamten Liga ist, dürften diese Schwäche gezielt ausnutzen. Besonders in der Red Zone, wo die Eagles mit ihrem “Tush Push” eine fast unaufhaltsame Option haben, könnte dies spielentscheidend sein.
Die Eagles-Defensive hat sich besonders gegen den Pass stark verbessert. Die Verpflichtungen von Cooper DeJean und weiteren Defensive Backs haben die Secondary deutlich verstärkt. Die Eagles erlauben die drittwenigsten Passing Yards pro Spiel in der NFL. Gegen einen unerfahrenen Quarterback wie Daniels könnte dies ein entscheidender Vorteil sein.
Verletzungen und Ausfälle
Bei den Commanders könnten neben Jonathan Allen und Jamison Crowder, die noch immer auf der IR-Liste stehen, auch Brian Robinson Jr., Brandon Coleman, Tyler Biadasz, Andrew Wylie, Clelin Ferrell, Marshon Lattimore und Austin Seibert ausfallen. Vor allem die Offensive Line der Commanders ist angeschlagen – der starke Pass Rush der Eagles dürfte davon selbstverständlich profitieren.
Das Team aus Philadelphia hingegen muss auf jeden Fall auf Jordan Mailata (IR) verzichten. Darüber hinaus könnten auch DeVonta Smith, Dallas Goedert, Nakobe Dean und Darius Slay Jr. ausfallen.
Historischer Vergleich
Im direkten Vergleich führen die Commanders knapp mit 89:84 (bei sechs Unentschieden). Die letzten Duelle waren durchweg eng: Die Eagles gewannen die beiden Begegnungen in 2023 mit 38:31 und 34:31.
Eagles – Commanders Wett-Tipp und Quoten
Unsere Wett-Tipps für diese Begegnungen sehen wie folgt aus:
- Eagles -3,5 & über 44,5 Punkte: Die Eagles haben in dieser Saison bereits bewiesen, dass sie sich in wichtigen Spielen durchsetzen können. Zudem dürften die Schwächen der Commanders-Defensive dem laufstarken Team aus Philadelphia definitiv in die Karten spielen. Warum wir ein eher offensives Spiel erwarten, sollte eigentlich klar sein. Schließlich besitzen beide Teams hier ihre größten Stärken.
- Jalen Hurts erzielt mindestens einen Touchdown: Der zurzeit größte Schwachpunkt der Commanders ist ihre miserable Rushing Defense. Jalen Hurts, dessen Läufe in der Red Zone nahezu unaufhaltsam sind, wird davon definitiv profitieren. Der 29-Jährige erzielte in fünf seiner letzten sechs Spiele mindestens einen Rushing Touchdown. Insgesamt kommt er in diesem Zeitraum auf überragende neun Rushing Touchdowns!
| Wettanbieter + Quoten | Sieg Eagles | Sieg Commanders | Eagles -3,5 und über 44,5 Punkte | Jalen Hurts erzielt einen Touchdown |
|---|---|---|---|---|
 | 1,55 | 2,40 | n.v. | n.v. |
 | 1,52 | 2,50 | 3,20 | 1,92 |
 | 1,57 | 2,45 | 3,10 | n.v. |
 | 1,50 | 2,48 | n.v. | 1,95 |
 | 1,55 | 2,40 | n.v. | 1,63 |
 | 1,57 | 2,45 | n.v. | 1,65 |
Fazit und Prognose
Das anstehende Thursday Night Game verspricht hochklassigen Football. Die Eagles gehen als leichter Favorit ins Spiel, aber die Commanders haben bewiesen, dass sie an einem guten Tag jedes Team schlagen können. Entscheidend wird sein, ob Washington das Eagles-Laufspiel eindämmen kann. Wir erwarten ein spannendes Spiel mit vielen Punkten und sehen die Eagles am Ende knapp vorne.
