Am 6. Juli 2024 um 18:00 Uhr steigt in der MERKUR SPIEL-ARENA in Düsseldorf ein echtes Fußball-Highlight: Das EM-Viertelfinale zwischen England und der Schweiz verspricht Spannung pur. Beide Teams haben sich in ihren Gruppen und im Achtelfinale durchgesetzt und kämpfen nun um den Einzug ins Halbfinale.
England, unter der Führung von Trainer Gareth Southgate, zeigte in der Gruppenphase eher enttäuschende Leistungen und setzte sich im Achtelfinale nur knapp gegen die Slowakei durch. Die Three Lions hoffen, endlich wieder auf die Erfolgsschiene zu kommen und dem Traum vom EM-Titel einen Schritt näher zu kommen.
Die Schweiz überraschte viele Experten mit ihrem starken Auftritt in der “Todesgruppe” A und ihrem überzeugenden Sieg gegen Italien im Achtelfinale. Trainer Murat Yakin hat die Nati zu einer echten Turniermannschaft geformt, die für jede Überraschung gut ist.
Für Fußballfans und Wettbegeisterte bietet dieses Duell eine Fülle an spannenden Wettmöglichkeiten. In diesem Artikel analysieren wir die Stärken und Schwächen beider Teams, werfen einen Blick auf die historischen Duelle und geben dir fundierte Wett-Tipps sowie eine ausführliche Prognose für dieses EM-Viertelfinale. Tauche ein in die Welt der Quoten und entdecke, welche Wetten besonders vielversprechend sind.
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Teamanalyse: Englands Stärken und Schwächen
Die englische Nationalmannschaft geht als leichter Favorit in dieses EM-Viertelfinale. Unter der Leitung von Gareth Southgate konnte das Team in den vergangenen Jahren und auch bei diesem Turnier den hohen Erwartungen nicht gerecht werden.
Englands größte Stärke sollte eigentlich in der Offensive liegen. Mit Spielern wie Harry Kane, Bukayo Saka und dem formstarken Jude Bellingham verfügt das Team über enorme Durchschlagskraft im Angriff. Bellingham, der bereits zwei Tore im Turnier erzielt hat, ist besonders hervorzuheben. Seine Dynamik und Torgefahr aus dem Mittelfeld heraus machen ihn zu einem Schlüsselspieler. Mit lediglich einem erzielten Tor pro Spiel konnte die englische Offensive bei diesem Turnier allerdings noch nicht wirklich überzeugen.
Defensiv steht England solide, was sich in der Statistik von nur 0,5 Gegentoren pro Spiel widerspiegelt. John Stones und Marc Guéhi bilden ein verlässliches Innenverteidiger-Duo, während Jordan Pickford im Tor mit durchschnittlich 2,5 Paraden pro Spiel eine sichere Bank ist.
Eine weitere potenzielle Schwäche könnte Englands gelegentliche Schwierigkeit sein, gegen defensiv eingestellte Gegner kreative Lösungen zu finden. Mit einem Durchschnitt von nur 3,25 Torschüssen pro Spiel liegt hier noch Verbesserungspotenzial.
Schlüsselspieler der Three Lions
Neben den bereits erwähnten Offensivkräften ist Declan Rice im defensiven Mittelfeld von enormer Bedeutung. Mit durchschnittlich 73 Pässen pro Spiel ist er der Dreh- und Angelpunkt im englischen Aufbauspiel. Seine Fähigkeit, Bälle zu erobern (5,25 gewonnene Zweikämpfe pro Spiel) und das Spiel zu lesen, macht ihn zu einem unverzichtbaren Element in Southgates Taktik.
Taktische Ausrichtung unter Gareth Southgate
Southgate setzt meist auf ein flexibles 4-3-3 oder 4-2-3-1 System, das je nach Spielsituation angepasst wird. Der hohe Ballbesitzanteil von 59% zeigt, dass England das Spiel gerne kontrolliert. Die Mannschaft versucht, durch präzises Passspiel (88% Passgenauigkeit) und schnelle Kombinationen zum Erfolg zu kommen.
Ein taktischer Trumpf könnte die Einwechslung von Spielern wie Ivan Toney oder Ollie Watkins sein, die frische Impulse in der Offensive setzen können.
Insgesamt präsentiert sich England Team mit offensichtlichen Schwächen in der Offensive und einer stabilen Defensive. Die Herausforderung wird sein, gegen die gut organisierte Schweizer Mannschaft Tore zu erzielen, ohne sich selbst anfällig für Konter zu machen.
Die Schweiz im Fokus: Überraschungsteam der EM?
Die Schweizer Nationalmannschaft hat sich bei dieser EM als echtes Überraschungsteam etabliert. Unter der Leitung von Trainer Murat Yakin hat die Nati nicht nur in der schweren Gruppe A überzeugt, sondern auch im Achtelfinale gegen Italien für Aufsehen gesorgt. Mit einer Mischung aus taktischer Disziplin und offensiver Kreativität hat sich die Schweiz zu einem ernstzunehmenden Titelanwärter entwickelt.
Eine der größten Stärken der Schweizer ist ihre offensive Vielseitigkeit. Mit durchschnittlich 1,75 Toren pro Spiel und einer beeindruckenden Anzahl von sieben verschiedenen Torschützen zeigt das Team, dass es nicht von einzelnen Spielern abhängig ist. Diese breite Verteilung der Torgefahr macht die Schweiz für Gegner schwer ausrechenbar.
Defensiv steht die Mannschaft ebenfalls solide, was der Durchschnitt von nur 0,75 Gegentoren pro Spiel unterstreicht. Die erfahrene Abwehr um Manuel Akanji und Fabian Schär bildet ein stabiles Fundament für das Schweizer Spiel.
Yakins Erfolgsrezept für die Nati
Murat Yakin hat es geschafft, aus der Schweiz eine taktisch flexible und mental starke Einheit zu formen. Sein System, das zwischen einem 4-2-3-1 und einem 3-5-2 variiert, erlaubt es dem Team, sich schnell an verschiedene Spielsituationen anzupassen.
Ein Schlüsselelement in Yakins Taktik ist die Rolle von Granit Xhaka. Mit durchschnittlich 70,75 Pässen und zwei Schlüsselpässen pro Spiel ist er der zentrale Dreh- und Angelpunkt im Mittelfeld. Seine Fähigkeit, das Spiel zu lesen und zu lenken, ist entscheidend für den Schweizer Spielaufbau.
Schweizer Offensivpower und defensive Stabilität
Die offensive Stärke der Schweiz zeigt sich nicht nur in der Torstatistik, sondern auch in der Effizienz ihrer Angriffe. Mit 4,5 Torschüssen pro Spiel nutzt das Team seine Chancen konsequent. Spieler wie Breel Embolo, Xherdan Shaqiri und Ruben Vargas sorgen für ständige Gefahr im gegnerischen Strafraum.
Defensiv profitiert die Schweiz von der Erfahrung ihres Torhüters Yann Sommer, der trotz drei Gegentoren im Turnier eine wichtige Stütze ist. Die Abwehr um Fabian Schär, der pro Spiel durchschnittlich 4,75 Zweikämpfe gewinnt und zwei Pässe abfängt, trägt wesentlich zur defensiven Stabilität bei.
Insgesamt präsentiert sich die Schweiz als ein gut ausbalanciertes Team mit einer klaren taktischen Ausrichtung. Ihre Fähigkeit, sich an den Gegner anzupassen und in entscheidenden Momenten zuzuschlagen, macht sie zu einem gefährlichen Gegner für England. Die Nati hat das Potenzial, die Überraschung des Turniers fortzusetzen und möglicherweise sogar ins Halbfinale einzuziehen.
Head-to-Head: Direkter Vergleich England vs. Schweiz
Wenn wir den direkten Vergleich zwischen England und der Schweiz genauer betrachten, offenbart sich eine klare historische Dominanz der Three Lions. Obwohl diese langjährige Bilanz zweifellos einen psychologischen Vorteil für die Engländer darstellen könnte, sollte sie dennoch mit Vorsicht interpretiert werden, da Turniersspiele oftmals ihre ganz eigenen Gesetze haben und überraschende Wendungen nicht selten sind.
Historische Duelle und Statistiken
In der Gesamtbilanz der bisherigen Begegnungen zeigt sich eine deutliche Überlegenheit Englands, die wie folgt aussieht:
- Gesamtanzahl der Spiele: 27
- Siege England: 18
- Siege Schweiz: 3
- Unentschieden: 6
- Torverhältnis: 59:20 für England
Diese beeindruckende Statistik unterstreicht nachdrücklich die traditionelle Stärke der englischen Nationalmannschaft im direkten Duell. Besonders hervorzuheben ist hierbei das Torverhältnis, das mit fast 3:1 zugunsten Englands ausfällt.
Jüngste Aufeinandertreffen und deren Bedeutung
Wenn wir nun einen genaueren Blick auf die letzten fünf Begegnungen zwischen beiden Teams werfen, erhalten wir aufschlussreiche Einblicke in die jüngere Entwicklung:
- 26.03.2022: England 2:1 Schweiz (Testspiel)
- 09.06.2019: Schweiz 0:0 England (5:6 n.E.) (Nations League)
- 11.09.2018: England 1:0 Schweiz (Testspiel)
- 08.09.2015: England 2:0 Schweiz (EM-Qualifikation)
- 08.09.2014: Schweiz 0:2 England (EM-Qualifikation)
Diese jüngsten Ergebnisse verdeutlichen, dass England seine Dominanz auch in den letzten Jahren weitgehend fortsetzen konnte. Besonders erwähnenswert ist hierbei das Spiel um Platz 3 in der Nations League 2019, das erst im Elfmeterschießen entschieden wurde. Dieses Ergebnis deutet darauf hin, dass die Schweiz in Turnierspielen durchaus in der Lage ist, England Paroli zu bieten und für eine Überraschung zu sorgen.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass keines dieser Spiele im Rahmen eines großen Turniers wie einer Europameisterschaft stattfand. Folglich könnten die Drucksituation und die immense Bedeutung eines EM-Viertelfinales die Dynamik im Vergleich zu Freundschaftsspielen oder Qualifikationsspielen erheblich verändern und zu unerwarteten Ergebnissen führen.
EM-Performance: Der Weg ins Viertelfinale
Sowohl England als auch die Schweiz haben auf ihrem Weg ins Viertelfinale zweifellos beeindruckende Leistungen gezeigt, wobei sie jedoch unterschiedliche Schwerpunkte setzten und verschiedene Herausforderungen meistern mussten. Eine detaillierte Analyse ihrer bisherigen EM-Performance liefert daher wertvolle Einblicke für Wett-Tipps und Prognosen.
Gruppenphase und Achtelfinale im Rückblick
England:
Die Three Lions starteten zunächst vielversprechend in Gruppe C mit einem soliden 1:0-Sieg gegen Serbien. Allerdings zeigten das darauffolgende 1:1 gegen Dänemark sowie das torlose Unentschieden gegen Slowenien, dass die englische Mannschaft keineswegs unverwundbar ist. Dennochk konnte sich das Team von Gareth Southgate im Achtelfinale mit 2:1 gegen die Slowakei durchsetzen.
Schweiz:
Im Gegensatz dazu überraschte die Schweiz in der als “Todesgruppe” bezeichneten Gruppe A. Mit einem beeindruckenden 3:1-Sieg gegen Ungarn, gefolgt von einem 1:1 gegen Schottland und einem weiteren 1:1 gegen Deutschland, sicherte sich die Nati letztendlich den zweiten Platz. Darüber hinaus folgte im Achtelfinale dann der absolute Paukenschlag mit einem überzeugenden 2:0-Sieg gegen Italien.
Wettquoten und Prognosen für England vs. Schweiz
Die eingehende Analyse der Wettquoten und die daraus abgeleiteten Prognosen für das EM-Viertelfinale zwischen England und der Schweiz eröffnen faszinierende Perspektiven für Wettenthusiasten. Indem wir die bisherigen Leistungen beider Teams sorgfältig betrachten und diese mit den aktuellen Quoten in Beziehung setzen, können wir äußerst interessante Wett-Tipps entwickeln.
Analyse der Buchmacher-Quoten
Die durchschnittlichen Quoten der Wettanbieter reflektieren eine leichte Favoritenrolle Englands, wobei folgende Werte zu beobachten sind:
- Sieg England: ca. 2,15
- Unentschieden: ca. 3,00
- Sieg Schweiz: ca. 3,75
Diese Quoten deuten darauf hin, dass die Buchmacher England zwar eine höhere Siegchance einräumen, die Schweiz jedoch keineswegs als chancenlos betrachten. Darüber hinaus sind auch die Quoten für die folgenden Wettoptionen interessant:
- Über 2,5 Tore: 2,60
- Unter 2,5 Tore: 1,45
- Beide Teams treffen – ja: 2,15
- Beide Teams treffen – nein: 1,65
Die niedrigeren Quoten für “Unter 2,5 Tore” und “Beide Teams treffen – nein” lassen auf ein eher torarmes Spiel schließen, was angesichts der defensiven Stärke beider Teams durchaus plausibel erscheint.
Empfehlungen für vielversprechende Wetten
Basierend auf der sorgfältigen Analyse der Teamleistungen und unter Berücksichtigung der Quoten ergeben sich folgende vielversprechende Wettmöglichkeiten:
- Unter 2,5 Tore (Quote ca. 1,45): Angesichts der starken Defensiven beider Teams und der Tendenz zu vorsichtigem Spiel in K.O.-Phasen erscheint diese Wette relativ sicher, wobei die niedrige Quote allerdings den potenziellen Gewinn begrenzt.
- Beide Teams treffen – ja (Quote ca. 2,15): Obwohl beide Teams über starke Defensiven verfügen, haben sie in ihren bisherigen Spielen dennoch konstant getroffen. Folglich bietet diese Quote ein attraktives Risiko-Rendite-Verhältnis.
- Harry Kane trifft (Quote ca. 2,80): Als Englands Topstürmer und mit bereits zwei Turniertoren im Gepäck ist Kane stets ein heißer Kandidat für einen Treffer.
- Unentschieden zur Halbzeit (Quote ca. 1,90): Da beide Teams vermutlich vorsichtig in die Partie starten werden, ist ein Unentschieden zur Halbzeit durchaus wahrscheinlich.
- England gewinnt ohne Gegentor (Quote 3,20): Diese riskantere, aber potenziell lukrative Wette berücksichtigt Englands beeindruckende defensive Stärke und könnte für mutige Wetter attraktiv sein.
Es ist jedoch von größter Wichtigkeit zu betonen, dass Fußball stets unvorhersehbare Elemente birgt und jede Wette mit einem gewissen Risiko verbunden ist. Die Schweiz hat bereits mehrfach unter Beweis gestellt, dass sie für Überraschungen gut ist, während England unter Druck nicht immer vollends überzeugen konnte.
Für risikobereite Wetter könnte daher auch eine Wette auf einen knappen Sieg der Schweiz (beispielsweise 1:0, Quote 8,50) durchaus reizvoll sein, insbesondere wenn man die bisherige beeindruckende Turnierleistung der Nati in Betracht zieht.
Wett-Tipp und Fazit: Wer zieht ins EM-Halbfinale ein?
Nach eingehender Analyse aller Faktoren steht fest, dass dieses EM-Viertelfinale zwischen England und der Schweiz ein äußerst spannendes und möglicherweise sehr enges Duell verspricht. Obwohl England aufgrund seiner historischen Bilanz und des starken Kaders als leichter Favorit gilt, hat die Schweiz in diesem Turnier bereits mehrfach bewiesen, dass sie keinesfalls unterschätzt werden darf.
Die Statistiken beider Teams legen nahe, dass wir möglicherweise ein torarmes Spiel erwarten können. Dennoch sollten wir nicht vergessen, dass in K.O.-Spielen oft unerwartete Faktoren eine entscheidende Rolle spielen können. Sei es ein früher Treffer, eine rote Karte oder ein individueller Fehler – all dies könnte den Verlauf des Spiels maßgeblich beeinflussen.
Letztendlich wird dieses Spiel wahrscheinlich von Nuancen entschieden. Englands größere Turniererfahrung könnte ebenso ausschlaggebend sein wie die Überraschungsmomente, die die Schweiz zweifellos in petto hat. Die Fähigkeit, in entscheidenden Momenten die Nerven zu bewahren, wird vermutlich den Ausschlag geben. Letztendlich gehen wir davon aus, dass sich die Schweiz in einem hart umkämpften und knappen Spiel, das möglicherweise erst in der Verlängerung oder dem Elfmeterschießen entschieden wird, durchsetzten wird. Unsere konkreten Wett-Tipps sehen wie folgt aus:
- Eine Wette auf unter 2,5 Tore erscheint angesichts der defensiven Stärken beider Teams plausibel.
- Für risikofreudigere Wetter könnte eine Wette auf ein Unentschieden nach 90 Minuten attraktiv sein.