Der FC Bayern München hat angekündigt, eine Million Euro für die Opfer der jüngsten Hochwasserkatastrophe in Süddeutschland zu spenden. Mit dieser großzügigen Geste möchte der Verein den Betroffenen in Bayern und Baden-Württemberg schnelle und unbürokratische Hilfe leisten. Über die genaue Verwendung der Mittel will der Club zeitnah entscheiden.
Der FC Bayern möchte Solidarität zeigen und Betroffene unterstützen
Präsident Herbert Hainer betonte, dass gerade in solchen Ausnahmesituationen ein besonderer Gemeinschaftsgeist gefragt sei. „Das Hochwasser hat große Schäden und schreckliches Leid verursacht. Dem FC Bayern ist es ein Anliegen, Solidarität zu zeigen und die Betroffenen zu unterstützen“, sagte er. Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen fügte hinzu, dass der Club für Miteinander und Menschlichkeit stehe und sich für diejenigen einsetze, die unverschuldet in Not geraten seien. „Bei den Folgen dieser Naturkatastrophe direkt vor unserer Haustür muss man zusammenstehen, und wir wollen mit unseren Möglichkeiten den Betroffenen schnelle Hilfe zukommen lassen“, so Dreesen.
Weitere Hilfsgelder vom BFV und DFB
Neben dem FC Bayern haben auch andere Akteure der Fußballwelt ihre Unterstützung zugesagt. Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) legte einen Hilfsfonds in Höhe von 100.000 Euro auf. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) verdoppelte diesen Betrag im Rahmen des Länderspiels gegen die Ukraine in Nürnberg auf insgesamt 200.000 Euro. BFV-Präsident Christoph Kern zeigte sich dankbar für dieses „tolle Zeichen“ der Solidarität.
Auch der FC Augsburg unterstützt Betroffene
Der FC Augsburg kündigte an, die Betroffenen in der Region zu unterstützen. An der vereinseigenen Arena wird in Zusammenarbeit mit der Schwabenhilfe eine Sammelstelle für Sachspenden eingerichtet. Geschäftsführer Michael Ströll betonte, dass Zusammenhalt und Solidarität die FCA-Familie gerade in Notsituationen auszeichnen. „Auch wir als FC Augsburg möchten den Betroffenen in dieser Ausnahmesituation helfen und unterstützen das großartige Engagement der Schwabenhilfe. […] Dafür ein ganz großes Dankeschön“, sagte er.
Die Unterstützung der Sportwelt ist ein schönes Zeichen
Die verheerenden Überschwemmungen, ausgelöst durch anhaltenden Dauerregen, haben in den betroffenen Regionen große Schäden und Leid verursacht. Noch immer kämpfen Helfer und Ehrenamtliche unermüdlich gegen die Wassermassen an. In dieser Situation, in der viele Menschen vor den Trümmern ihrer Existenz stehen, sind die Solidarität und Unterstützung durch Sportclubs und -verbände ein wichtiges und ermutigendes Zeichen. Sie können dazu beitragen, die Not der Betroffenen zu lindern und ihnen in dieser schwierigen Zeit Hoffnung zu geben. Es bleibt zu hoffen, dass die Solidarität und der Gemeinschaftsgeist, die sich hier zeigen, auch in Zukunft Bestand haben werden.