Der FC Schalke 04 hat seine Offensive weiter verstärkt und Christopher Antwi-Adjei unter Vertrag genommen. Der 30-jährige Flügelspieler, der zuletzt vereinslos war, unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026. Antwi-Adjei wird bei den Königsblauen die Rückennummer 18 tragen.
Wilmots über Antwi-Adjeis offensive Qualitäten
Marc Wilmots, der im Namen der sportlichen Leitung spricht, äußerte sich positiv über den Neuzugang: “Christophers Profil passt spielerisch und charakterlich sehr gut in unsere Mannschaft. Mit seiner Geschwindigkeit und Beweglichkeit wird er unser Spiel noch flexibler gestalten. Auf und neben dem Platz wird er außerdem mit seiner Erfahrung unterstützen können.”
Antwi-Adjei bringt eine Menge Erfahrung mit nach Gelsenkirchen. In seiner Karriere absolvierte er 113 Bundesliga-Spiele und 62 Partien in der 2. Bundesliga. Zudem kann er drei Einsätze für die ghanaische Nationalmannschaft vorweisen, in denen er eine Vorlage verbuchte. Seine Stationen vor Schalke 04 waren der VfL Bochum und der SC Paderborn.
Verschärfter Konkurrenzkampf auf der linken Außenbahn
Mit der Verpflichtung von Antwi-Adjei erhöht sich der Konkurrenzkampf auf der linken Außenbahn. Neben dem Neuzugang stehen hier auch Tobias Mohr, Anton-Leander Donkor, Amin Younes und der kürzlich verpflichtete Ilyes Hamache im Kader. Trainer Karel Geraerts erhofft sich durch Antwi-Adjeis Schnelligkeit und direkten Zug zum Tor mehr Durchschlagskraft in der Offensive.
Was sagt der Spieler über den Wechsel?
Der gebürtige Hagener zeigte sich begeistert von seinem Wechsel: “Ich bin stolz, künftig das königsblaue Trikot auf dem Platz zu tragen. Die Verantwortlichen haben mir in den Gesprächen genau erklärt, wie ich dem Team mit meinen Qualitäten und meiner Erfahrung weiterhelfen kann. Genau das möchte ich den Fans zeigen.”
Schalkes aggressive Transferstrategie
Mit Antwi-Adjei hat Schalke 04 nun den insgesamt 15. Neuzugang in dieser Transferperiode verpflichtet. Zuvor hatten die Königsblauen bereits Spieler wie Ilyes Hamache, Steve Noode, Mauro Zalazar, Janik Bachmann und Amin Younes unter Vertrag genommen. Der mit dieser aggressiven Transferstrategie einhergehende Umbruch soll dem Klub aus Gelsenkirchen den nötigen Schub geben, um wieder in die Bundesliga aufsteigen zu können.