Der FC Schalke 04 hat am Dienstag gleich drei vielversprechende Nachwuchsspieler unter Vertrag genommen. Neben dem Mittelfeldspieler Mauro Zalazar wechseln auch Abwehrtalent Steve Noode und Offensivspieler Ilyes Hamache zu den Knappen.
Mauro Zalazar: Ein bekannter Name kehrt zurück
Der 19-jährige Mauro Zalazar kommt aus der Jugend des FC Granada und hat einen Vertrag bis 2028 unterschrieben. Der jüngere Bruder des ehemaligen Schalke-Spielers Rodrigo Zalazar wird künftig mit der Rückennummer 16 auflaufen. Zu den Ablösemodalitäten stehen derzeit noch keine Informationen zur Verfügung.
Sportdirektor Marc Wilmots äußerte sich positiv über den Neuzugang: “Wir sehen in Mauro einen sehr interessanten Spieler für die kommenden Jahre. Ben [Manga] kennt ihn bereits seit langer Zeit. Wir freuen uns, jetzt auf Schalke mit ihm an seiner Entwicklung zu arbeiten.“
Internationale Erfahrung trotz jungem Alter
Obwohl er in Spanien geboren wurde, spielt Zalazar auf Länderspielebene für Uruguay. Zuletzt nahm er an Lehrgängen der uruguayischen U20-Nationalmannschaft teil und konnte mit dem Team ein renommiertes internationales Nachwuchsturnier in Spanien gewinnen.
Zalazar freut sich auf die neue Herausforderung
Der Neuzugang zeigte sich begeistert von seinem Wechsel: “Ich habe mich riesig gefreut, dass sich diese großartige Chance auf Schalke ergeben hat. Die Verantwortlichen haben mir in den vergangenen Monaten aufgezeigt, wie sie perspektivisch mit mir planen. Schalke mit seinen großartigen Fans ist ein besonderer Verein, für den ich in den kommenden Jahren alles geben werde.”
Weitere Neuzugänge für Schalke 04
Neben Zalazar sicherte sich Schalke 04 auch die Dienste von Steve Noode und Ilyes Hamache. Der 19-jährige Kameruner Noode erhält einen Vertrag bis 2029, während der 21-jährige Franzose Hamache, wie Zalazar, bis 2028 unterschrieben hat.
Schalke setzt auf Entwicklung junger Talente
Wilmots betonte, dass man den Perspektivspielern “die nötige Zeit geben” wolle, um sich zu entwickeln. Dies gilt besonders für Mauro Zalazar, bei dem der Sportdirektor klarstellte: “Unabhängig von Mauros Nachnamen und den damit einhergehenden Erwartungen wollen wir ihm auf Schalke die Zeit geben, sich Schritt für Schritt weiterzuentwickeln. Er soll und, davon sind wir überzeugt, wird seinen eigenen Weg gehen.”