Celta Vigo hat die Rückkehr von Borja Iglesias bekannt gegeben. Der 31-jährige Mittelstürmer wechselt für die Saison 2024/25 auf Leihbasis von Real Betis Sevilla zum galicischen Klub. Für Iglesias ist es eine Rückkehr in eine gut vertraute Umgebung, da er bereits von 2013 bis 2018 für Celta aktiv war.
Erfolglose Leihe an Bayer Leverkusen
In der vergangenen Saison war Iglesias an den deutschen Meister Bayer 04 Leverkusen ausgeliehen. Dort konnte er sich jedoch nicht durchsetzen und blieb in insgesamt zehn Einsätzen ohne Torerfolg. Nach seiner Rückkehr zu Real Betis wurde nun, nur wenige Wochen später, eine erneute Leihe vereinbart.
Iglesias startete seine Profikarriere bei Celta Vigo
Obwohl er hauptsächlich für die zweite Mannschaft spielte und nur zwei Einsätze für das Erstligateam absolvierte, begann Iglesias seine Profikarriere bei Celta Vigo. 2018 gelang ihm schließlich der Durchbruch, als er für 10 Millionen Euro zu Espanyol Barcelona wechselte. Hier machte er auf sich aufmerksam, indem er in nur einer La Liga-Saison 17 Tore sowie drei Torvorlagen verzeichnete.
Auch bei Real Betis konnte Iglesias überzeugen
Für eine beachtliche Ablösesumme von 28 Millionen Euro sicherte sich 2019 Real Betis die Dienste des Stürmers. In den folgenden Jahren bewies Iglesias seine Torgefährlichkeit und erzielte von August 2019 bis Anfang 2024 52 Tore für die Verdiblancos.
Die Rückkehr zu Celta Vigo könnte Iglesias durchaus dabei helfen, an frühere Erfolge anzuknüpfen und seine Torjägerqualitäten erneut unter Beweis zu stellen. Wie es für ihn danach weitergehen wird, lässt sich derzeit schwer einschätzen, da sein Vertrag bei Betis Sevilla noch bis zum 30. Juni 2026 läuft.
Kann er in der anstehenden Saison an frühere Leistungen anknüpfen, ist es unserer Meinung nach durchaus denkbar, dass ihm die Verdiblancos noch eine Chance geben – selbst eine Vertragsverlängerung halten wir in diesem Fall für möglich. Nun bleibt allerdings zunächst abzuwarten, wie sich der erfahrene Stürmer in seiner alten Heimat schlägt und ob er Celta Vigo in der harten Primera División weiterhelfen kann.