Am Dienstagabend gaben die Los Angeles Rams bekannt, dass den Running Back Cam Akers zu den Minnesota Vikings getradet haben. Zusätzlich zu Akers erhielten die Vikings auch noch einen siebtrunden Draft Pick (2027). Für Akers und den Pick erhielten die Rams lediglich einen siebtrunden Draft Pick für das Jahr 2026. Gerüchten zufolge habe sich Head Coach Sean McVay bereits zuvor bei mehreren Teams über ein mögliches Interesse an Akers informiert.
Cam Akers – so startete seine NFL-Karriere
Gedraftet wurde Akers im Jahr 2020 von den Rams – mit einem zweitrunden Draft Pick. In seiner Rookie-Saison verzeichnete er, obwohl er verletzungsbedingt einige Spiele verpasste, 748 Scrimmage Yards sowie drei Touchdowns. Seine besten Leistungen lieferte er in der vergangenen Saison ab. Hier verbuchte er solide 903 Scrimmage Yards und sieben Touchdowns.
In dieser Saison legte der 24-jährige allerdings einen holprigen Start hin. Im ersten Spiel traf er mit den Rams auf die Seattle Seahawks, die ihm äußerst große Probleme bereiteten. Mit 22 Läufen konnte der Running Back lediglich 29 Yards sowie einen Touchdown erkämpfen. Im darauffolgenden Spiel saß Akers bereits auf der Bank und wird nun für ein neues Team auflaufen.
Verletzungen plagten den neuen Vikings-Running Back
Obwohl Akers definitiv das benötigte Talent besitzt, fiel es ihm in der Vergangenheit immer wieder schwer, konstant gute Leistungen abzuliefern. Der größte Grund dafür ist wohl seine Verletzungsanfälligkeit. Während seiner Rookie-Saison zog sich Akers unter anderem eine Rippen- sowie eine Knöchelverletzung zu. Auch in der darauffolgenden Saison verfolgte Akers das Verletzungspech, da er sich noch vor dem Saisonstart einen Achillessehnenriss zugezogen hat – er verpasste die gesamte Regular Season.
Nun steht Akers bei den Minnesota Vikings unter Vertrag – hier wird er einige bekannte Gesichter wiedertreffen. Unter anderem den Head Coach Kevin O’Conell, welcher zuvor als Offensive Coordinator bei den Rams war. Als Backup des Starting-Running Backs Alexander Mattison soll Akers ab sofort das bislang eher schwache Laufspiel der Vikings verstärken.
