Wetten gegen Favoriten

Wetten gegen Favoriten

Dennis

Für viele Sportwetten-Fans liegt der ultimative Nervenkitzel darin, gegen die vermeintlich übermächtigen Favoriten zu wetten und auf die Überraschung zu hoffen. Denn wenn der Außenseiter tatsächlich gewinnt, winken oft traumhafte Quoten bei den Sportwetten Anbietern und hohe Gewinne. Doch das Wetten gegen Favoriten ist nicht nur eine Frage des Mutes, sondern erfordert auch Wissen, Erfahrung und die richtige Strategie.

Die Faszination, Außenseiter zu unterstützen und hohe Quoten zu jagen

Es liegt in der Natur des Menschen, die Schwächeren und Benachteiligten zu unterstützen und ihnen den großen Triumph zu wünschen. Dieses Prinzip von David gegen Goliath lässt sich auch auf Sportwetten übertragen, wo viele Tipper insgeheim auf die Sensation durch den Underdog hoffen.

Die Gründe dafür sind vielfältig:

  • Der Wunsch, die Experten und Wettseiten zu überraschen und gegen den Strom zu schwimmen
  • Die Freude, mit einer cleveren Vorhersage anzugeben und bewundert zu werden
  • Der Reiz, mit einem verhältnismäßig geringen Einsatz einen hohen Gewinn zu erzielen
  • Die Genugtuung, dem Favoriten ein Schnippchen zu schlagen und dessen Schwächen zu entlarven

Hinzu kommt, dass die Quoten bei Außenseitern oft deutlich attraktiver sind als bei den Favoriten. Während man auf den Sieg des haushohen Favoriten oft nur wenig Geld gewinnen kann, locken bei den Underdogs Quoten von 5,00 oder höher. Für viele Wettfans ist die Jagd nach diesen hohen Quoten ein zusätzlicher Anreiz, gegen die Favoriten zu wetten.

Gegen Favoriten zu wetten erfordert Mut, Wissen und die richtige Strategie

Doch so verlockend das Wetten gegen Favoriten auch sein mag, es ist alles andere als einfach und risikolos. Denn in den meisten Fällen gewinnen die Favoriten nicht ohne Grund und setzen sich am Ende doch durch. Wer blind auf Außenseiter tippt, wird auf Dauer viel Geld verlieren und schnell die Lust am Wetten verlieren.

Um erfolgreich gegen Favoriten zu wetten, braucht es daher mehr als nur Mut und Hoffnung:

  • Gründliche Kenntnisse der Stärken und Schwächen beider Teams
  • Sorgfältige Analyse von Form, Aufstellung und Motivation der Spieler
  • Gespür für Situationen, in denen der Favorit wackeln könnte
  • Clevere Wettstrategien zur Risikostreuung und Gewinnoptimierung
  • Disziplin und Geduld, auch Rückschläge wegzustecken und nicht emotional zu wetten

Nur wer diese Fähigkeiten mitbringt und ständig an sich arbeitet, hat eine reelle Chance, auf Dauer mit Wetten gegen Favoriten erfolgreich zu sein.

Doch der Reiz, die Großen zu ärgern und mit einer einzigen richtigen Vorhersage das große Geld zu machen, ist für viele Wettfans einfach zu verlockend. Sie nehmen die Herausforderung an, tauchen ein in die Welt der Außenseiter und versuchen, mit Wissen und Gespür die Sensation zu landen.

In den folgenden Kapiteln werden wir genauer beleuchten, wann es sinnvoll ist, gegen Favoriten zu wetten, welche Risiken dabei zu beachten sind und welche Strategien zum Erfolg führen können. Denn mit der richtigen Herangehensweise kann das Wetten gegen Favoriten nicht nur spannend und unterhaltsam, sondern auch lukrativ sein.

Wann macht es Sinn, gegen Favoriten zu wetten?

Auch wenn die Versuchung groß ist, bei jedem Spiel auf die Außenseiter zu setzen, ist dies auf Dauer keine erfolgversprechende Strategie. Stattdessen gilt es, genau zu analysieren, wann die Voraussetzungen für eine Wette gegen den Favoriten günstig sind. In diesem Kapitel betrachten wir einige Situationen, in denen es sinnvoll sein kann, auf den Underdog zu setzen.

Wenn die Quoten für den Favoriten zu niedrig sind

Ein erster Indikator für eine attraktive Wette gegen den Favoriten sind die angebotenen Quoten. Sind diese für den erwarteten Sieg des Favoriten extrem niedrig, kann es sich lohnen, auf den Außenseiter zu setzen. Denn die Wettanbieter in Deutschland schätzen die Wahrscheinlichkeit eines Favoritensiegs dann als sehr hoch ein, was sich in geringen Quoten widerspiegelt.

Liegt die Quote für den Sieg des Favoriten beispielsweise nur bei 1,20 oder niedriger, müsste man schon sehr hohe Einsätze wählen, um nennenswerte Gewinne zu erzielen. In solchen Fällen kann es sinnvoller sein, mit einer kleineren Summe auf den Außenseiter zu wetten und auf eine Überraschung zu hoffen. Selbst wenn die Trefferquote gering ist, können die hohen Quoten für den Underdog das Risiko langfristig rechtfertigen.

Bei formstarken Außenseitern mit guter Bilanz gegen den Favoriten

Ein weiterer Faktor, der für eine Wette gegen den Favoriten sprechen kann, ist die aktuelle Form und Bilanz des Außenseiters. Hat der vermeintlich schwächere Kontrahent zuletzt starke Leistungen gezeigt und womöglich sogar den Favoriten in der Vergangenheit häufiger geärgert, steigen die Chancen auf eine Überraschung.

Indizien für einen formstarken Außenseiter sind:

  • Mehrere Siege oder gute Ergebnisse in den vergangenen Spielen
  • Eine stabile Defensive und ein gefährlicher Angriff
  • Keine Verletzungssorgen oder Sperren von Leistungsträgern
  • Eine positive Bilanz in den letzten Duellen mit dem Favoriten
  • Eine hoch motivierte Mannschaft mit Selbstvertrauen und Siegeswillen

Treffen mehrere dieser Faktoren zu, kann es durchaus Sinn machen, auf den Außenseiter zu wetten und auf eine Fortsetzung des positiven Trends zu hoffen.

In ausgeglichenen Wettbewerben mit geringer Leistungsdichte

Auch die Art des Wettbewerbs und die Leistungsdichte der teilnehmenden Teams können die Entscheidung für oder gegen eine Wette auf den Außenseiter beeinflussen. Gerade in sehr ausgeglichenen Ligen oder Turnieren, in denen die Unterschiede zwischen den Teams gering sind, haben Underdogs oft bessere Chancen auf eine Überraschung.

Beispiele für solche Wettbewerbe sind:

  • Die Fußball-Bundesliga, in der die Leistungsdichte sehr hoch ist
  • Die NFL, in der an jedem Spieltag Überraschungen möglich sind
  • Die Champions League, in der sich die besten Teams Europas messen
  • Tennisturniere auf Sand oder Rasen, die oft unerwartete Ergebnisse liefern

In solchen Konstellationen kann es sinnvoll sein, gezielt nach unterbewerteten Außenseitern zu suchen und auf eine Sensation zu hoffen.

Bei Überbelastung oder Verletzungssorgen des Favoriten

Ein letzter Aspekt, der für eine Wette gegen den Favoriten sprechen kann, sind Anzeichen von Überbelastung, Formschwäche oder Verletzungssorgen beim vermeintlich stärkeren Team. Gerade bei eng getakteten Spielplänen oder nach kräftezehrenden Partien in anderen Wettbewerben können auch Favoriten ins Straucheln geraten.

Alarmsignale, die für eine Wette auf den Außenseiter sprechen, sind:

  • Englische Wochen mit vielen Spielen in kurzer Zeit
  • Verletzungen oder Sperren von Schlüsselspielern des Favoriten
  • Eine schwächere Leistung oder Niederlage des Favoriten im letzten Spiel
  • Unruhe im Umfeld durch Trainerdiskussionen oder Meinungsverschiedenheiten
  • Eine lange und strapaziöse Anreise des Favoriten zum Spielort

Wenn der Favorit Schwächeanzeichen zeigt und der Außenseiter in guter Verfassung ist, kann eine Wette gegen den vermeintlichen Sieganwärter durchaus Sinn ergeben.

Insgesamt gibt es also durchaus Situationen, in denen es sich lohnen kann, gegen die Favoriten zu wetten. Wichtig ist jedoch, nicht blind auf die Underdogs zu setzen, sondern jede Wette sorgfältig zu prüfen und abzuwägen. Nur wer die Stärken und Schwächen beider Teams kennt und die äußeren Umstände im Blick hat, kann auf Dauer mit Wetten gegen Favoriten erfolgreich sein.

Risiken und Nachteile von Wetten gegen Favoriten

So verlockend das Wetten gegen Favoriten auch sein mag, es ist nicht ohne Risiken und Nachteile. Wer sich blind auf die Außenseiter stürzt und die Gefahren ignoriert, kann schnell sein gesamtes Wettbudget verspielen. In diesem Kapitel beleuchten wir die wichtigsten Punkte, die es beim Wetten gegen Favoriten zu beachten gilt.

Geringere Trefferquote und höhere Varianz der Ergebnisse

Der offensichtlichste Nachteil von Wetten gegen Favoriten ist die geringere Trefferquote im Vergleich zu Wetten auf die vermeintlich stärkeren Teams. Da die Favoriten in der Regel nicht ohne Grund als solche gelten, setzen sie sich in den meisten Fällen auch durch. Wer konsequent auf Außenseiter tippt, muss daher mit einer höheren Zahl an Verlusten rechnen.

Hinzu kommt, dass die Ergebnisse bei Wetten gegen Favoriten oft einer höheren Varianz unterliegen. Während Favoriten häufig konstante Leistungen zeigen, sind die Darbietungen der Underdogs schwerer einzuschätzen und können stärker schwanken. Dies führt zu einer geringeren Vorhersagbarkeit der Ergebnisse und erschwert eine langfristige Gewinnstrategie.

Um diese Nachteile auszugleichen, ist es wichtig, sehr selektiv vorzugehen und nur dann gegen Favoriten zu wetten, wenn die Voraussetzungen optimal erscheinen. Zudem sollte man sein Wettbudget clever aufteilen und nicht zu viel Geld auf einzelne Außenseiter-Wetten setzen. Nur so lässt sich die höhere Varianz der Ergebnisse abfedern und das Risiko von Totalverlusten minimieren.

Gefahr von Frustwetten und Verlusten bei emotionalen Entscheidungen

Ein weiteres Risiko beim Wetten gegen Favoriten ist die Gefahr, aus Frust oder Trotz unüberlegte Wetten zu platzieren. Gerade wenn man eine Reihe von Verlusten hinnehmen musste, kann die Versuchung groß sein, mit einer emotionalen Wette auf den Außenseiter das Blatt zu wenden. Doch solche Frustwetten sind selten von Erfolg gekrönt und führen oft zu noch höheren Verlusten.

Auch die Enttäuschung über knapp verpasste Siege des Underdogs oder unglückliche Schiedsrichterentscheidungen kann zu emotionalen Kurzschlussreaktionen verleiten. Anstatt die Niederlage zu akzeptieren und geduldig auf die nächste Gelegenheit zu warten, versuchen manche Tipper, den Verlust mit immer höheren Einsätzen auf Außenseiter auszugleichen. Ein solches Verhalten führt schnell in eine Abwärtsspirale und gefährdet die gesamte Wettbankroll.

Um dieser Gefahr zu entgehen, ist es unerlässlich, diszipliniert und rational zu bleiben. Wetten sollten immer mit einem kühlen Kopf und auf Basis sorgfältiger Analysen getroffen werden, niemals aus Frust, Wut oder Trotz. Zudem ist es wichtig, Verluste zu akzeptieren und nicht zu versuchen, sie um jeden Preis auszugleichen. Nur so kann man die Risiken von Wetten gegen Favoriten langfristig im Griff behalten.

Mögliche Überschätzung der Außenseiter aufgrund von Sympathien

Ein letzter Nachteil von Wetten gegen Favoriten ist die Gefahr, die Außenseiter aufgrund von Sympathien oder persönlichen Vorlieben zu überschätzen. Gerade bei Underdogs aus der eigenen Stadt oder Lieblingsmannschaften kann der Wunsch, den Favoriten zu stürzen, zu einer verzerrten Wahrnehmung führen. Die Stärken des Außenseiters werden dann übertrieben, während die Qualitäten des Favoriten kleingeredet werden.

Solche “Wunschdenken-Wetten” sind jedoch höchst riskant und führen oft zu Enttäuschungen. Denn die Realität sieht meist anders aus als erhofft, und der Favorit setzt sich am Ende doch durch. Wer zu oft aus Sympathie auf Außenseiter wettet, riskiert hohe Verluste und eine insgesamt negative Wettbilanz.

Um dieser Falle zu entgehen, ist es wichtig, auch bei Wetten gegen Favoriten stets objektiv und unvoreingenommen zu bleiben. Persönliche Vorlieben oder Abneigungen dürfen keine Rolle spielen, stattdessen müssen die Stärken und Schwächen beider Teams nüchtern analysiert werden. Nur wer ehrlich zu sich selbst ist und auch die Qualitäten der Favoriten anerkennt, kann auf Dauer erfolgreich gegen sie wetten.

Insgesamt birgt das Wetten gegen Favoriten also einige Risiken und Nachteile, die es zu beachten gilt. Eine geringere Trefferquote, die Gefahr von Frustwetten und die mögliche Überschätzung der Außenseiter können schnell zu hohen Verlusten führen. Wer diese Risiken jedoch kennt und mit Disziplin, Geduld und Objektivität vorgeht, kann die Chancen von Wetten gegen Favoriten nutzen, ohne sein Wettbudget zu gefährden.

Strategien für erfolgreiche Wetten gegen Favoriten

Um die Risiken von Wetten gegen Favoriten zu minimieren und die Chancen auf Gewinne zu erhöhen, ist eine clevere Strategie unerlässlich. Nur wer die richtigen Werkzeuge und Methoden anwendet, kann auf Dauer erfolgreich gegen die vermeintlich stärkeren Teams wetten. In diesem Kapitel stellen wir einige bewährte Strategien vor, die Ihnen helfen können, Ihre Trefferquote bei Wetten auf Außenseiter zu verbessern.

Gründliche Analyse von Form, Aufstellung und Motivation der Teams

Der wichtigste Grundsatz für erfolgreiche Wetten gegen Favoriten lautet: Analyse, Analyse und nochmals Analyse. Nur wer die Stärken, Schwächen und aktuellen Voraussetzungen beider Teams genauestens kennt, kann fundierte Entscheidungen treffen und die Wahrscheinlichkeit einer Überraschung einschätzen.

Zu den wichtigsten Faktoren, die es zu analysieren gilt, gehören:

  • Die aktuelle Formkurve und die Ergebnisse der letzten Spiele
  • Mögliche Verletzungen, Sperren oder Ausfälle von Leistungsträgern
  • Die voraussichtliche Aufstellung und taktische Ausrichtung der Teams
  • Die Bedeutung des Spiels und die Motivation der Mannschaften
  • Äußere Einflüsse wie Wetter, Platzverhältnisse oder Anreisestrapazen

Je gründlicher man diese Aspekte studiert und je mehr Informationen man sammelt, desto genauer kann man die Kräfteverhältnisse einschätzen und mögliche Überraschungen antizipieren.

Nutzung von Statistiken und Head-to-Head-Bilanzen

Ein weiteres wichtiges Werkzeug für erfolgreiche Wetten gegen Favoriten sind Statistiken und Head-to-Head-Bilanzen. Anhand von Zahlen und Daten lassen sich oft wertvolle Erkenntnisse über die Stärken und Schwächen der Teams gewinnen, die man in seine Wettentscheidungen einfließen lassen kann.

Nützliche Statistiken und Vergleichswerte sind beispielsweise:

  • Tore, Torschüsse und Ballbesitzanteile der Teams
  • Gewonnene Zweikämpfe, Laufdistanzen und Passquoten
  • Ergebnisse und Leistungen in Heim- und Auswärtsspielen
  • Direktvergleiche und Ergebnisse der letzten Duelle beider Teams
  • Serien und Trends wie Siegesserien oder Torlos-Phasen

Wer diese Daten geschickt analysiert und interpretiert, kann oft Muster und Tendenzen erkennen, die für oder gegen eine Überraschung des Außenseiters sprechen.

Wetten auf Doppelte Chance oder Asian Handicap zur Risikoreduzierung

Eine Möglichkeit, das Risiko von Wetten gegen Favoriten zu reduzieren, ist der Einsatz von speziellen Wettoptionen wie der Doppelten Chance oder dem Asian Handicap. Diese Wettarten bieten mehr Sicherheit als die klassische 3-Weg-Wette und eignen sich gut für Spiele, in denen man dem Außenseiter zwar einen Punktgewinn, aber keinen Sieg zutraut.

Bei der Doppelten Chance kann man auf zwei von drei möglichen Spielausgängen setzen, also zum Beispiel auf Sieg oder Unentschieden des Außenseiters. Damit erhöht man seine Trefferchancen deutlich, auch wenn die Quoten entsprechend niedriger ausfallen.

Das Asian Handicap wiederum gibt dem Außenseiter einen virtuellen Vorsprung, den er “verteidigen” muss. Wettet man beispielsweise mit einem Asian Handicap von +1,5 auf den Underdog, gewinnt die Wette schon bei einem Unentschieden oder einer knappen Niederlage mit einem Tor Differenz. Auch hier sind die Quoten niedriger als bei einer klassischen Siegwette, dafür ist das Risiko eines Totalverlustes geringer.

Einsatz von Kombinationswetten zur Quotensteigerung

Wer das Risiko von Einzelwetten auf Außenseiter scheut, kann auch auf Kombinationswetten setzen. Dabei werden mehrere Wetten zu einer Gesamtwette kombiniert, die nur dann gewinnt, wenn alle Einzelwetten aufgehen. Im Gegenzug winken bei einem Erfolg aber deutlich höhere Gesamtquoten.

Bei Kombinationswetten gegen Favoriten bieten sich verschiedene Möglichkeiten an:

  • Kombination mehrerer Außenseiter-Wetten zu einer Gesamtwette
  • Mischung aus Favoriten- und Außenseiter-Wetten für mehr Sicherheit
  • Nutzung von Systemwetten, bei denen nicht alle Tipps richtig sein müssen
  • Einsatz von Spezialwetten wie “Außenseiter gewinnt eine Halbzeit” oder “Beide Teams treffen”

Durch geschickte Kombination lassen sich so attraktive Wettquoten erzielen, ohne zu große Risiken einzugehen. Allerdings erfordern Kombinationswetten auch ein hohes Maß an Expertise und Erfahrung, um die richtigen Spiele und Wettoptionen auszuwählen.

Insgesamt gibt es also verschiedene Strategien, um erfolgreich gegen Favoriten zu wetten. Von der gründlichen Analyse über die Nutzung von Statistiken bis hin zu speziellen Wettoptionen und Kombinationswetten bieten sich vielfältige Möglichkeiten, die Chancen auf Gewinne zu erhöhen. Letztlich ist es aber immer eine Frage der individuellen Vorlieben und Risikobereitschaft, welche Strategie man wählt. Wichtig ist, dass man sich auf Dauer für einen Ansatz entscheidet und diesen konsequent verfolgt, um nachhaltig erfolgreich zu sein.

Beispiele für erfolgreiche Wetten gegen Favoriten

Die Sportwelt ist voll von Geschichten über Außenseiter, die scheinbar übermächtige Gegner bezwungen und für Sensationen gesorgt haben. Solche Überraschungen sind nicht nur für Fans und Medien ein Fest, sondern auch für Wettfans, die mit einer mutigen Wette auf den Underdog hohe Gewinne erzielt haben. In diesem Kapitel blicken wir auf einige der denkwürdigsten Beispiele für erfolgreiche Wetten gegen Favoriten zurück.

Sensationssiege von Außenseitern in der Bundesliga

Auch in der Fußball-Bundesliga kommt es immer wieder vor, dass krasse Außenseiter die Favoriten düpieren und für Furore sorgen. Zu den bemerkenswertesten Beispielen der letzten Jahre zählen:

  • Der 2:1-Sieg von Aufsteiger Union Berlin gegen Borussia Dortmund im August 2019. Kaum jemand hatte dem Neuling gegen den haushohen Favoriten eine Chance eingeräumt, doch am Ende jubelten die Köpenicker über drei Punkte und bescherten mutigen Wettfans Traumquoten von 10,0 oder höher.
  • Der 3:1-Erfolg von Mainz 05 beim FC Bayern München im April 2021. Die Bayern schienen auf dem Weg zur nächsten Meisterschaft unschlagbar, doch Mainz überraschte den Rekordmeister mit Leidenschaft und Effizienz. Wer auf die Rheinhessen gesetzt hatte, durfte sich über Quoten von 19,0 und einen satten Gewinn freuen.
  • Das 5:1 von Werder Bremen gegen den VfL Wolfsburg im September 2019. Wolfsburg reiste als klarer Favorit an die Weser, doch Werder zerlegte den VfL nach allen Regeln der Kunst. Wettfans, die an die Bremer geglaubt hatten, wurden mit Quoten von 5,5 belohnt.

Diese Beispiele zeigen, dass auch in der Bundesliga immer wieder mit Überraschungen zu rechnen ist und sich Wetten auf Außenseiter durchaus lohnen können.

Überraschende Titelgewinne in nationalen und internationalen Wettbewerben

Noch spektakulärer sind Sensationen, bei denen Außenseiter nicht nur ein einzelnes Spiel, sondern gleich einen ganzen Wettbewerb für sich entscheiden. Zu den größten Überraschungen der letzten Jahrzehnte gehören:

  • Der EM-Triumph von Griechenland 2004. Niemand hatte dem krassen Außenseiter vor dem Turnier etwas zugetraut, doch am Ende besiegte das Team um Otto Rehhagel im Finale sogar Gastgeber Portugal. Wer vor dem Turnier auf Griechenland gewettet hatte, durfte sich über Quoten von 150,0 oder mehr freuen.
  • Der Sieg von Leicester City in der Premier League 2015/16. Die “Foxes” galten vor der Saison als sicherer Abstiegskandidat, doch am Ende gewannen sie sensationell den Titel. Mutige Wettfans, die auf dieses Märchen gesetzt hatten, konnten ihr Geld mit Quoten von 5000,0 verzwanzigfachen.
  • Der Gewinn der Champions League durch den FC Porto 2004. Gegen Schwergewichte wie Manchester United, Lyon und Monaco wurde dem portugiesischen Außenseiter kaum eine Chance eingeräumt. Doch am Ende stemmte Porto den Henkelpott in die Höhe und bescherte Wettfans mit Quoten von 50,0 oder mehr ein Vermögen.

Diese historischen Triumphe zeigen eindrucksvoll, dass im Sport nichts unmöglich ist und sich auch die kühnsten Wetten auf Außenseiter manchmal auszahlen können.

Hohe Gewinne durch Wetten auf krasse Underdogs

Neben diesen spektakulären Erfolgen gibt es unzählige Beispiele für einzelne Spiele, in denen Wettfans mit einer mutigen Wette auf den Außenseiter hohe Gewinne erzielt haben. Einige der lukrativsten Wetten der letzten Jahre waren:

  • Ein 100-Euro-Einsatz auf den 7:1-Sieg von Deutschland gegen Brasilien bei der WM 2014, der dem glücklichen Tipper 70.000 Euro einbrachte.
  • Eine 5-Pfund-Wette auf den sensationellen 5:3-Erfolg von Leicester City gegen Manchester United 2014, die dem Fan ein Plus von 15.000 Pfund bescherte.
  • Ein 10-Euro-Tipp auf den 2:1-Sieg von Außenseiter Japan gegen Deutschland bei der WM 2022, der dank einer Quote von 28,0 stolze 280 Euro Gewinn abwarf.

Diese Beispiele verdeutlichen, dass sich selbst kleine Einsätze auf krasse Underdogs manchmal in enorme Gewinne verwandeln können. Allerdings sollte man solche “Wunderwetten” nicht zur Regel machen, sondern nur dann platzieren, wenn es die Umstände und die eigene Analyse nahelegen.

Insgesamt zeigen die Beispiele für erfolgreiche Wetten gegen Favoriten, dass die Buchmacher und Experten nicht immer Recht behalten und sich Außenseiter durchaus durchsetzen können. Wer solche Überraschungen antizipiert und im richtigen Moment zuschlägt, kann mit Wetten auf Underdogs hohe Gewinne erzielen und den Nervenkitzel des Glücksspiels in vollen Zügen genießen. Allerdings sollte man sich von den spektakulären Erfolgen nicht blenden lassen und stets die Risiken im Blick behalten. Nur wer vernünftig und diszipliniert wettet, wird auf lange Sicht den Favoriten ein Schnippchen schlagen.

Fazit: Mit der richtigen Herangehensweise können sich Wetten gegen Favoriten lohnen

Wetten gegen Favoriten sind nicht jedermanns Sache und erfordern zweifellos Mut, Durchhaltevermögen und ein dickes Fell. Doch wer die Herausforderung annimmt und mit der richtigen Strategie vorgeht, kann durchaus attraktive Gewinne erzielen und den Nervenkitzel des Glücksspiels in vollen Zügen genießen. In diesem abschließenden Kapitel fassen wir noch einmal die wichtigsten Erkenntnisse zusammen und geben einen Ausblick auf die Chancen und Möglichkeiten von Wetten gegen Favoriten.

Gegen Favoriten zu wetten erfordert Disziplin, Geduld und eine clevere Strategie

Wie wir gesehen haben, ist das Wetten gegen Favoriten alles andere als ein Spaziergang. Wer blind auf Außenseiter setzt und die Risiken ignoriert, wird schnell sein gesamtes Wettbudget verspielen und die Lust am Tippen verlieren. Stattdessen ist es unerlässlich, mit Disziplin, Geduld und einer cleveren Strategie vorzugehen.

Das bedeutet konkret:

  • Nur dann gegen Favoriten zu wetten, wenn die Voraussetzungen und Quoten stimmen
  • Sich nicht von Emotionen oder Frust leiten zu lassen, sondern rational zu bleiben
  • Gründliche Analysen und Recherchen anzustellen, um mögliche Überraschungen zu antizipieren
  • Auf Wettoptionen wie Doppelte Chance oder Asian Handicap zu setzen, um das Risiko zu minimieren
  • Kombinationswetten und Systemwetten einzusetzen, um die Quoten zu erhöhen
  • Verluste zu akzeptieren und nicht zu versuchen, sie um jeden Preis auszugleichen
  • Sich ständig weiterzubilden und aus Fehlern zu lernen, um die eigene Strategie zu optimieren

Wer diese Grundsätze verinnerlicht und konsequent anwendet, hat gute Chancen, auf lange Sicht erfolgreich gegen Favoriten zu wetten und seine Gewinne zu maximieren.

Langfristig können sich die höheren Quoten auszahlen

Ein entscheidender Vorteil von Wetten gegen Favoriten sind die deutlich höheren Quoten, die für Außenseiter angeboten werden. Während die Siegquoten für haushohe Favoriten oft nur im Bereich von 1,10 oder 1,20 liegen, können für Underdogs Quoten von 5,00, 10,00 oder sogar noch höher winken. Das bedeutet, dass man schon mit kleinen Einsätzen hohe Gewinne erzielen kann, wenn der Außenseiter tatsächlich gewinnt.

Natürlich ist die Trefferquote bei Wetten auf Underdogs deutlich geringer als bei Favoriten. Doch auf lange Sicht können die höheren Quoten die Verluste mehr als ausgleichen und für ein positives Gesamtergebnis sorgen. Voraussetzung ist allerdings, dass man sehr selektiv vorgeht und nur dann auf Außenseiter setzt, wenn die Wahrscheinlichkeit einer Überraschung hoch genug ist.

Ein Beispiel: Angenommen, man wettet zehnmal mit einem Einsatz von jeweils 10 Euro auf einen Außenseiter mit einer Quote von 8,00. Wenn nur zwei dieser Wetten gewinnen, erzielt man bereits einen Gesamtgewinn von 60 Euro (2 x 80 Euro – 8 x 10 Euro). Die höheren Quoten kompensieren also die geringere Trefferquote und sorgen unterm Strich für ein Plus.

Wetten gegen Favoriten als spannende und lohnende Herausforderung für erfahrene Tipper

Insgesamt lässt sich sagen, dass Wetten gegen Favoriten nicht für Anfänger oder risikoscheue Tipper geeignet sind. Zu groß sind die Verlustrisiken und emotionalen Herausforderungen, die mit dieser Art des Wettens einhergehen. Stattdessen sollten sich vor allem erfahrene und abgebrühte Wettfans an Wetten gegen die vermeintlich Stärkeren heranwagen.

Für diese Gruppe von Tippern können Wetten auf Außenseiter jedoch eine spannende und lohnende Herausforderung darstellen. Mit der richtigen Herangehensweise und einer cleveren Strategie lassen sich hier attraktive Gewinne erzielen und der Nervenkitzel des Glücksspiels in vollen Zügen auskosten. Zudem bieten Wetten gegen Favoriten die Chance, sich vom Mainstream abzuheben und mit unkonventionellen Tipps zu glänzen.

Letztlich muss aber jeder Wettfan für sich selbst entscheiden, ob und in welchem Umfang er gegen Favoriten wetten möchte. Wichtig ist, dass man sich der Risiken und Herausforderungen bewusst ist und verantwortungsvoll mit seinem Wettbudget umgeht. Nur wer Wetten als unterhaltsame Freizeitbeschäftigung und nicht als Einkommensquelle betrachtet, wird langfristig Freude und Erfolg haben – egal ob mit Tipps auf Favoriten oder Außenseiter.

Dennis
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Hi, ich bin Dennis. Auf Football.de bin ich als Chefredakteur tätig und kümmere mich hierbei insbesondere um den Bereich „Sportwetten“. Mit Online-Sportwetten, die durchaus zu meinen größten Leidenschaften gehören, befasse ich mich nun schon seit über einem Jahrzehnt. Dank meiner überaus großen Erfahrung kann ich jeden Wettanbieter problemlos auf Herz und Nieren überprüfen und dir obendrein lohnenswerte Tipps, Tricks und Weisheiten mit auf den Weg geben.