England – Spanien Wett-Tipps, Vorschau & Prognose | 27.07.2025

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Das Finale der Frauen-Europameisterschaft steht vor der Tür und verspricht ein Duell der Gegensätze. Am 27. Juli 2025 um 18:00 Uhr treffen im St. Jakob-Park in Basel die amtierenden Europameisterinnen aus England auf die amtierenden Weltmeisterinnen aus Spanien. Es ist nicht nur ein Kampf um die begehrteste Trophäe des europäischen Frauenfußballs, sondern auch die Neuauflage des packenden WM-Finals von 2023. Beide Mannschaften haben im Turnierverlauf gezeigt, warum sie im Endspiel stehen. In diesem Artikel analysieren wir die Form beider Teams, werfen einen Blick auf den direkten Vergleich und geben dir zwei konkrete Wett-Tipps für dieses Highlight an die Hand.

England vs. Spanien Wett-Tipps

England – Spanien
Tipp 1: Esther Gonzales erzielt ein Tor Quote: 2,50
Tipp 2: Beide Teams treffen Quote: 1,77
Wettbewerb: Frauen-EM
Datum: 27.07.2025 18:00 Uhr
Quoten von: bet365

Wett-Tipp 1: Esther Gonzales erzielt ein Tor

Ein vielversprechender Wett-Tipp ist eine Spielerwette auf ein Tor von Esther Gonzales. Die spanische Stürmerin ist ein ständiger Unruheherd in der Offensive der Furia Roja und kommt immer wieder in aussichtsreiche Abschlusspositionen. Im Halbfinale gegen Deutschland war sie eine der auffälligsten Akteurinnen im Angriff und hatte gleich drei hochkarätige Möglichkeiten, ihr Team in Führung zu bringen. Auch wenn ihr in dieser Partie ein eigener Treffer verwehrt blieb, unterstreicht ihre Präsenz im Strafraum ihre Torgefahr. Spanien hat im bisherigen Turnierverlauf 17 Tore erzielt, was die enorme offensive Durchschlagskraft des Teams belegt. Gonzales ist eine zentrale Figur in diesem System und wird auch im Finale gegen England ihre Chancen suchen. Angesichts ihrer Form und der offensiven Ausrichtung Spaniens ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie sich für ihre Bemühungen belohnt und im wichtigsten Spiel des Turniers trifft.

Wett-Tipp 2: Beide Teams treffen

Ein weiterer attraktiver Wett-Tipp für das Finale ist die Wette darauf, dass beide Teams treffen. Beide Offensivreihen gehören zu den besten der Welt. England hat in den letzten fünf Spielen beeindruckende 15 Tore geschossen und in jeder dieser Partien mindestens einmal getroffen. Die Lionesses haben bewiesen, dass sie auch gegen tiefstehende und defensivstarke Gegner Lösungen finden. Auf der anderen Seite steht die spanische Offensive, die mit 17 Toren im Turnierverlauf ebenfalls ihre Klasse gezeigt hat. Obwohl Spaniens Defensive mit nur drei Gegentoren sehr stabil wirkt, hat Englands Angriff die Qualität, diese Abwehr zu überwinden. Umgekehrt ist es schwer vorstellbar, dass die spielfreudigen Spanierinnen um Aitana Bonmatí und Esther Gonzales gegen eine englische Abwehr, die in den letzten Partien nicht immer sattelfest wirkte, torlos bleiben. Es treffen zwei Teams aufeinander, deren größte Stärke im Spiel nach vorne liegt, was ein offenes und torreiches Finale verspricht.

Englands Weg ins Finale: Eine Demonstration des Willens

Die „Lionesses“ haben sich den Finaleinzug hart erkämpft und dabei vor allem mentale Stärke bewiesen. Der Weg durch die K.o.-Phase war alles andere als ein Spaziergang. Sowohl im Viertelfinale gegen Schweden als auch im Halbfinale gegen Italien musste das Team von Trainerin Sarina Wiegman über die volle Distanz gehen und zeigte dabei beeindruckende Comeback-Qualitäten. Gegen Schweden rettete sich England erst spät in die Verlängerung und behielt anschließend im Elfmeterschießen die Nerven. Im Halbfinale gegen Italien sah es lange nach einer Niederlage aus, bis der Ausgleich in der sechsten Minute der Nachspielzeit fiel. Chloe Kelly sorgte schließlich in der 119. Minute per Elfmeter-Nachschuss für die Entscheidung. Diese Fähigkeit, auch in Rückstand nicht aufzugeben und Spiele spät zu drehen, ist eine der größten Stärken der Engländerinnen. Offensiv präsentierte sich das Team mit 15 Toren in den letzten fünf Partien sehr gefährlich, musste jedoch auch sechs Gegentreffer hinnehmen.

Spaniens dominante Reise zur Titelchance

Spanien zog mit einer beeindruckenden Souveränität ins Finale ein. Die Mannschaft von Trainerin Montse Tomé war über weite Strecken des Turniers die dominanteste Kraft und überzeugte mit ihrem charakteristischen Ballbesitzfußball. Mit fünf Siegen aus fünf Spielen und einem beeindruckenden Torverhältnis von 17:3 untermauerte die „Furia Roja“ ihre Ambitionen. Nach einem souveränen 2:0-Sieg im Viertelfinale gegen die Schweiz stand im Halbfinale der Härtetest gegen Deutschland an. In einer intensiven Partie, in der die deutsche Mannschaft den Spanierinnen alles abverlangte, war es Weltfußballerin Aitana Bonmatí, die in der Verlängerung (113. Minute) den entscheidenden Treffer zum 1:0-Sieg erzielte. Auch wenn Deutschland gute Chancen hatte, zeigte Spanien die nötige Qualität, um auch enge Spiele für sich zu entscheiden. Das Team will nun nach dem WM-Titel auch die europäische Krone erobern und geht als Favorit in dieses Endspiel.

Direkter Vergleich: Ein Duell auf Augenhöhe

Die Statistik der direkten Duelle spricht leicht für England. In der Gesamtbilanz stehen sieben Siege für die Lionesses, sechs Unentschieden und fünf Erfolge für Spanien. Die jüngsten Begegnungen unterstreichen jedoch, wie eng es zwischen diesen beiden Top-Nationen zugeht. Das wohl wichtigste Duell der jüngeren Vergangenheit war das WM-Finale 2023, das Spanien mit 1:0 für sich entschied. Ein Jahr zuvor, im Viertelfinale der EM 2022, hatte England mit 2:1 nach Verlängerung das bessere Ende für sich. Auch in der UEFA Nations League trafen die Teams in diesem Jahr aufeinander, wobei jeweils die Heimmannschaft siegte (England 1:0, Spanien 2:1). Diese Ergebnisse zeigen, dass Kleinigkeiten den Unterschied ausmachen werden. Beide Mannschaften kennen sich bestens, was auf ein taktisch geprägtes, aber hochklassiges Finale hindeutet.

Fazit und Prognose

Das EM-Finale 2025 verspricht ein Duell auf allerhöchstem Niveau zu werden. Es ist das Aufeinandertreffen zweier unterschiedlicher, aber gleichermaßen erfolgreicher Philosophien: Englands unbändiger Wille und Comeback-Stärke gegen Spaniens spielerische Dominanz und taktische Finesse. Während England sich durch die K.o.-Runde kämpfen musste, marschierte Spanien souveräner durch das Turnier. Die Tagesform und die Fähigkeit, in den entscheidenden Momenten die Nerven zu bewahren, werden den Ausschlag geben. Die Spanierinnen gehen aufgrund ihrer spielerischen Überlegenheit im bisherigen Turnierverlauf als Favoritinnen in die Partie. Sie kontrollieren das Spielgeschehen in der Regel durch hohen Ballbesitz und kreieren sich so eine Vielzahl von Chancen. England wird versuchen, mit körperlicher Präsenz und schnellen Gegenstößen Nadelstiche zu setzen. Letztendlich dürfte die höhere spielerische Qualität Spaniens den Ausschlag geben. Wir erwarten ein enges Spiel, in dem sich Spanien am Ende durchsetzt und nach dem WM- auch den EM-Titel holt.