England – Italien Wett-Tipp, Vorschau & Prognose | 22.07.2025

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Ein echter Kracher im Halbfinale der Frauen-Europameisterschaft 2025 steht bevor! Die Titelverteidigerinnen aus England treffen auf die leidenschaftlich kämpfenden Italienerinnen. Das Duell findet im Stade de Genève statt und verspricht Hochspannung bis zur letzten Minute. Beide Mannschaften haben auf ihrem Weg in diese Runde des Turniers beeindruckende Momente gezeigt, aber auch Schwächen offenbart. In diesem Artikel analysieren wir die Form beider Teams, beleuchten die entscheidenden Faktoren und geben dir unsere Wett-Tipps mit auf den Weg.

England – Italien Wett-Tipps

England – Italien
Tipp 1: Beide Teams treffen Quote: 1,77
Tipp 2: Über 1,5 Tore in der ersten Halbzeit Quote: 2,25
Wettbewerb: Frauen-EM
Datum: 22.07.2025 21:00 Uhr
Quoten von: bet365

Wett-Tipp 1: Beide Teams treffen

Die Offensive der Engländerinnen ist das Prunkstück des Teams. Mit 13 Toren in den letzten vier EM-Spielen haben sie ihre Torgefahr eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Spielerinnen wie Lauren Hemp bringen enormes Tempo mit, was für jede Abwehrreihe eine Herausforderung darstellt. Doch die Defensive zeigte zuletzt Schwächen. Sowohl gegen Schweden (zwei Gegentore) als auch gegen Frankreich (zwei Gegentore) war die Abwehr nicht fehlerfrei. Insbesondere bei schnellen Gegenstößen oder nach Aufbaufehlern wirkte das Team anfällig. Genau hier liegt die Chance für Italien. Die „Azzurre“ sind vielleicht nicht für ein Offensivfeuerwerk bekannt, aber sie sind effizient. Mit Cristiana Girelli haben sie eine Stürmerin von internationalem Format, die aus wenigen Chancen Tore machen kann. Sie hat bereits im Viertelfinale ihre Klasse bewiesen. Italien wird auf Konter lauern und versuchen, die Lücken in der englischen Defensive zu nutzen. Daher ist die Wette Beide Teams treffen eine sehr gute Option.

Wett-Tipp 2: Über 1,5 Tore in der ersten Halbzeit

Nach dem Schock im Viertelfinale, als England früh mit 0:2 zurücklag, wird Trainerin Sarina Wiegman ihrer Mannschaft einschärfen, von der ersten Minute an hellwach zu sein. Ein erneuter Kaltstart soll unter allen Umständen vermieden werden. Es ist daher zu erwarten, dass England druckvoll beginnt und auf eine frühe Führung drängt, um das Spiel in ruhigere Bahnen zu lenken. Die Engländerinnen haben die Qualität, den Gegner früh unter Druck zu setzen und Fehler zu erzwingen. Auch Italien wird sich nicht nur hinten reinstellen. Wie das Spiel gegen Norwegen gezeigt hat, suchen sie ebenfalls den Weg nach vorne und agieren mutig. Ein Halbfinale bei einer Europameisterschaft ist kein Spiel zum Abtasten. Beide Teams werden versuchen, ein frühes Zeichen zu setzen. Diese offensive Grundausrichtung auf beiden Seiten erhöht die Wahrscheinlichkeit für Tore in der Anfangsphase. Das Viertelfinale der Engländerinnen gegen Schweden sah bereits zwei Tore in den ersten 25 Minuten. Ein ähnlicher Verlauf ist auch hier denkbar, weshalb der Wett-Tipp auf „Über 1,5 Tore in der ersten Halbzeit“ eine attraktive Wahl ist.

Englands Weg ins Halbfinale: Zwischen Dominanz und Nervenkitzel

Die „Lionesses“ haben sich ihren Platz im Halbfinale redlich verdient, auch wenn der Weg dorthin steiniger war als erwartet. Die Mannschaft von Trainerin Sarina Wiegman zeigte im Turnierverlauf zwei Gesichter. Einerseits gab es dominante Vorstellungen wie das 6:1 gegen Wales oder das klare 4:0 gegen die Niederlande, bei denen die Offensive ihre ganze Klasse ausspielte und die Gegnerinnen förmlich überrollte. Diese Spiele unterstreichen die enorme Qualität und Torgefahr, die im englischen Kader steckt. Andererseits zeigte das Viertelfinale gegen Schweden, dass auch der Titelverteidiger verwundbar ist.

In einer dramatischen Partie lagen die Engländerinnen bereits mit 0:2 zurück und schienen gegen die clever agierenden Schwedinnen kaum ein Mittel zu finden. Ein schwerer Aufbaufehler und ein Patzer der Torhüterin brachten das Team früh ins Hintertreffen. Doch was dann folgte, war ein Beweis für die Moral und die Tiefe des Kaders. Wiegman bewies mit ihren Einwechslungen ein goldenes Händchen. Die Joker stachen und erzwangen mit zwei späten Toren in der 79. und 81. Minute die Verlängerung. Im anschließenden Elfmeterschießen behielten die Lionesses die Nerven und zogen nach einem wahren Krimi doch noch in die nächste Runde ein. Dieser Sieg nach einem 0:2-Rückstand hat dem Team sicherlich einen enormen mentalen Schub verliehen. Die Niederlage gegen Frankreich (1:2) vor dem Turnier hat jedoch gezeigt, dass man gegen Top-Nationen nicht unverwundbar ist.

Italiens „Azzurre“: Mit Leidenschaft zum Erfolg

Italien hat sich als eine der Überraschungsmannschaften des Turniers entpuppt und steht erstmals seit 1997 wieder in einem EM-Halbfinale. Die „Azzurre“ überzeugen weniger durch spielerische Dominanz, sondern vielmehr durch einen unbändigen Willen, taktische Disziplin und die individuelle Klasse einzelner Spielerinnen. Der Weg ins Halbfinale war von wechselhaften Leistungen geprägt. Nach einem starken 4:1 in der Nations League gegen Wales startete man mit einem 1:0-Sieg gegen Belgien und einem 1:1 gegen Portugal solide ins Turnier. Die 1:3-Niederlage gegen Spanien offenbarte jedoch die Grenzen des Teams gegen eine spielstarke Mannschaft. Das Viertelfinale gegen Norwegen wurde zum Charaktertest, den Italien mit Bravour bestand. In einer umkämpften Partie war es einmal mehr Cristiana Girelli, die zur Matchwinnerin avancierte. Mit ihrem späten Siegtreffer in der 90. Minute schoss sie ihr Team in Ekstase und untermauerte ihren Status als absolute Schlüsselspielerin. Sie war es auch, die die Führung erzielte. Obwohl die Norwegerinnen zwischenzeitlich ausgleichen konnten und sogar einen Elfmeter verschossen, bewiesen die Italienerinnen große Moral und schlugen in der Schlussphase eiskalt zu. Dieser Sieg war ein klares Zeichen dafür, dass man Italien niemals abschreiben darf. Ihre Fähigkeit, in entscheidenden Momenten zur Stelle zu sein, macht sie zu einem unangenehmen Gegner für jede Mannschaft.

Prognose: Englands Qualität setzt sich durch

Am Ende des Tages spricht die höhere individuelle Qualität und die größere Tiefe im Kader klar für England. Die Lionesses haben die Fähigkeit, auch nach Rückschlägen zurückzukommen und können von der Bank entscheidende Impulse setzen – ein Vorteil, der Italien in dieser Form fehlt. Die „Azzurre“ werden mit der ihnen eigenen Leidenschaft und Hingabe kämpfen und das Spiel so lange wie möglich offenhalten. Sie haben das Potenzial, England mit schnellen Gegenstößen wehzutun und ein Tor zu erzielen. Über die volle Distanz von 90 oder sogar 120 Minuten sollte sich die spielerische und taktische Überlegenheit der Engländerinnen jedoch durchsetzen.