Cam Akers trägt heute das Trikot der New Orleans Saints. Der Running Back steht vor einer neuen Herausforderung: Er will beweisen, dass er nach zwei schweren Achillessehnenverletzungen wieder zur alten Stärke findet. Akers ist nicht nur ein talentierter Läufer – er ist ein Musterbeispiel für Durchhaltewillen in der NFL. Während viele Karrieren nach solchen Verletzungen enden, hat er sich immer wieder zurückgekämpft. Jetzt, auf der größten Bühne des Südens, kämpft er um die Rolle als Nummer eins im Backfield.
Diese Situation ist für Akers nicht neu. Schon oft musste er sich zurückmelden, wenn ihn andere längst abgeschrieben hatten. Die Frage, die sich heute stellt: Wie hat er es immer wieder geschafft, nach Rückschlägen zurückzukommen? Die Antwort findet sich in seiner Geschichte – einer Reise voller Verletzungen, Trades und Neuanfänge, aber auch voller Hoffnung und Willenskraft.
Der Weg zu den Saints war für Akers alles andere als gerade. Doch genau diese Umwege machen seine Geschichte so besonders. Denn Akers steht für eins: Wer ihn abschreibt, wird oft eines Besseren belehrt.
Wieder auf dem Sprung – Cam Akers und der ständige Kampf um den nächsten Schritt
Mitten im Konkurrenzkampf um den Platz als Starting Running Back bei den Saints zeigt sich Akers von seiner besten Seite. Er ist fit, motiviert und bereit, die nächste Chance zu nutzen. Viele Experten hatten gezweifelt, ob er nach zwei Achillessehnenrissen überhaupt noch einmal auf NFL-Niveau spielen kann. Doch Akers hat nie aufgegeben. Jeder Tag im Training ist für ihn ein Statement: Er ist noch lange nicht fertig.
Seine aktuelle Rolle im Team ist klar umrissen. Akers soll frischen Wind ins Laufspiel bringen und beweisen, dass er trotz aller Rückschläge ein Faktor sein kann. Die Konkurrenz ist groß, doch genau das scheint ihn zu reizen. Sein Ziel ist es, sich erneut zu behaupten und zu zeigen, dass er noch immer das Potenzial zum Unterschiedsspieler hat. Diese Einstellung hat ihn schon oft weitergebracht als viele andere.
Doch diese Haltung fällt nicht vom Himmel. Die Basis dafür wurde viel früher gelegt – weit weg von NFL-Stadien, in den Football-Regionen von Mississippi. Wer verstehen will, warum Akers heute so kämpft, muss einen Blick auf seinen Werdegang werfen.
Vom Wunderkind aus Mississippi zum Profi – Akers’ langer Weg ins Rampenlicht
In Clinton, Mississippi, war Cam Akers schon früh ein Star. Bereits in der High School sammelte er Auszeichnungen – vom Mississippi Gatorade Player of the Year bis zum U.S. Army Player of the Year. Seine Fähigkeiten als Running Back und Quarterback machten ihn landesweit bekannt. Viele sahen in ihm schon damals einen zukünftigen NFL-Profi.
Der Wechsel ans College zu Florida State war der nächste logische Schritt. Hier zeigte Akers, dass er auch auf höherem Niveau bestehen kann. In seiner ersten Saison knackte er die 1.000-Yard-Marke, ließ weitere starke Jahre folgen und präsentierte sich als vielseitiger Läufer und Receiver. Seine Spielweise: explosiv, kraftvoll, immer auf der Suche nach der nächsten Lücke. Trotz einiger schwieriger Phasen im College blieb er ein Hoffnungsträger für die NFL.
Der Sprung in den Profi-Football erfolgte früh. Die Los Angeles Rams wählten Akers in der zweiten Runde des Drafts aus. Schon in seiner ersten Saison sammelte er wichtige Erfahrungen und zeigte, dass er auch unter Druck liefern kann. Doch die NFL ist ein anderes Kaliber – und für Akers sollte es nicht bei diesem ersten Erfolg bleiben.
Station | Saisons | Rushing Yards | Rushing TDs | Receptions | Receiving Yards | Receiving TDs |
---|---|---|---|---|---|---|
Los Angeles Rams | 2020–2023 | 1.411 | 9 | 38 | 295 | 3 |
Minnesota Vikings | 2023, 2024 | 276 | 2 | 10 | 60 | 1 |
Houston Texans | 2024 | 106 | 0 | 4 | 33 | 0 |
New Orleans Saints | 2025– | - | - | - | - | - |
Die Tabelle zeigt: Akers hat in mehreren Teams Spuren hinterlassen. Seine stärkste Zeit hatte er bei den Rams, doch auch nach den Verletzungen gab er nie auf. Mit insgesamt 2.025 Rushing Yards, 13 Rushing Touchdowns, 52 Receptions und 388 Receiving Yards ist er längst mehr als nur ein Mitläufer. Seine Zahlen sind das Ergebnis harter Arbeit – und unermüdlicher Rückkehrversuche.
Rückschläge, Comebacks und neue Chancen: Die Geschichte eines Stehaufmanns
Der erste große Dämpfer kam in seiner zweiten NFL-Saison. Ein Achillessehnenriss drohte seine Karriere früh zu beenden. Doch Akers überraschte alle: Statt monatelanger Pause stand er schon in den Playoffs wieder auf dem Feld. Mit seinem Comeback trug er dazu bei, dass die Rams am Ende den Super Bowl holten. Für viele wäre das das perfekte Happy End gewesen – für Akers war es nur die nächste Etappe.
Die folgenden Jahre brachten neue Herausforderungen. Nach einem Trade zu den Vikings schien er wieder auf dem richtigen Weg. Doch kaum angekommen, riss erneut die Achillessehne. Die meisten Profis hätten an diesem Punkt aufgegeben. Akers aber zog weiter, wechselte zu den Texans, kam sogar noch einmal zurück zu den Vikings – immer auf der Suche nach der nächsten Chance. Jeder neue Vertrag, jeder neue Versuch war eine Antwort auf die Zweifel von außen.
Die Frage nach dem Antrieb stellt sich immer wieder. Was bringt einen Spieler dazu, nach zwei schweren Verletzungen weiterzumachen? Bei Akers ist es die Liebe zum Spiel – und der feste Glaube an den eigenen Körper. Er hat gelernt, sich auf neue Situationen einzustellen. Ob als Starter, Backup oder Teil einer Rotation – Akers nimmt jede Rolle an und kämpft um seinen Platz.
Diese Haltung hat ihn zu dem gemacht, was er heute ist: Ein Spieler, den Gegner nie unterschätzen sollten. Denn Akers hat gezeigt, dass er immer wieder zurückkommt – und dass er gerade nach Rückschlägen am gefährlichsten ist.
Cam Akers in Zahlen – Der Spieler hinter den Comebacks
Mit einer Körpergröße von 1,78 Metern und knapp 100 Kilogramm bringt Akers die optimalen Maße für einen modernen Running Back mit. Seine Statistiken sprechen für sich: Über 2.000 Rushing Yards, dazu 13 Touchdowns am Boden und 4 als Receiver. Die Zahlen geben einen Eindruck, was Akers auf dem Feld leisten kann – vor allem, wenn er gesund ist. Seine Vielseitigkeit macht ihn wertvoll für jedes Team, das auf variantenreiche Offense-Konzepte setzt.
Doch Akers ist mehr als nur Zahlen. Er ist ein Spieler, der sich immer wieder an neue Teams und Systeme anpassen musste. Ob bei den Rams, Vikings oder Texans – überall konnte er Akzente setzen. Sein wichtigster Erfolg: Der Super Bowl mit den Rams. Für viele bleibt dieses Spiel sein größter Moment. Doch Akers selbst hat nie zurückgeblickt, sondern immer nach vorne geschaut.
Diese Mentalität ist selten in der NFL. Viele Spieler hadern nach Verletzungen mit ihrem Schicksal. Akers dagegen hat aus jedem Rückschlag gelernt. Seine Erfahrung in verschiedenen Teams hat ihn reifer gemacht – auf und neben dem Platz.
Der Mensch Cam Akers – Wer steckt hinter der Nummer 3?
Abseits des Spielfelds hält sich Akers eher im Hintergrund. Über sein Privatleben ist wenig bekannt. Was zählt, sind seine Leistungen auf dem Platz und sein unerschütterlicher Wille. Geboren und aufgewachsen in Jackson, Mississippi, hat er sich durch eine harte Schule gekämpft. Die Unterstützung seiner Familie und die Erfahrungen aus der High School und am College haben ihn geprägt.
Seine Ausbildung an der Florida State University war für ihn mehr als nur Football. Hier lernte er, mit Druck und Rückschlägen umzugehen. Heute profitiert er von diesen Erfahrungen. Akers weiß, was es heißt, ganz unten zu sein – und was nötig ist, um wieder nach oben zu kommen. Dieser Hintergrund macht ihn für die Saints zu einem besonderen Spieler.
Neues Team, neue Hoffnung – Was bringt die Zukunft für Akers?
Die Ausgangslage bei den Saints ist klar: Akers will sich durchsetzen und zeigen, dass er wieder zu alter Form findet. Der Konkurrenzkampf im Backfield ist hart, doch genau das spornt ihn an. Die Coaches setzen auf seine Erfahrung – und auf seine Fähigkeit, sich immer wieder neu zu motivieren. Für Akers könnte es die letzte große Chance sein, sich in der NFL als Starter zu etablieren.
Doch unabhängig von der Rolle im Team hat Akers bereits jetzt bewiesen, dass er zu den härtesten Arbeitern der Liga gehört. Seine Rückkehr nach zwei schweren Verletzungen ist in der NFL eine Seltenheit. Viele Spieler hätten längst aufgegeben. Akers dagegen will noch einmal durchstarten – und vielleicht sogar eine neue Erfolgsgeschichte schreiben.
Ob er am Ende die Nummer eins bei den Saints wird, ist offen. Klar ist aber: Wer Cam Akers kennt, weiß, dass er sich nie mit einer Nebenrolle zufriedengibt. Seine Karriere ist ein Beweis dafür, dass Glaube und harte Arbeit auch gegen alle Widerstände zum Ziel führen können. Akers ist zurück – und bereit für das nächste Kapitel.
Tournament Stage | Team | GP | Yds | Att | Yds/Att | TD | LRush |
---|---|---|---|---|---|---|---|
NFL 2024-2025 Preseason |
HOU
|
4 | 112 | 24 | 4.7 | 0 | 23 |
NFL 2024-2025 Regular Season |
HOU
|
5 | 147 | 40 | 3.7 | 1 | 15 |
NFL 2024-2025 Regular Season |
MIN
|
11 | 297 | 64 | 4.6 | 1 | 58 |
NFL 2024-2025 Postseason |
MIN
|
1 | 39 | 5 | 7.8 | 0 | 26 |
Totals | 21 | 595 | 133 | 4.5 | 2 | 58 |
Tournament Stage | Team | GP | Tgts | Rec | Yds | Lng | TD |
---|---|---|---|---|---|---|---|
NFL 2024-2025 Preseason |
HOU
|
4 | 9 | 8 | 61 | 14 | 1 |
NFL 2024-2025 Regular Season |
HOU
|
5 | 7 | 4 | 16 | 8 | 1 |
NFL 2024-2025 Regular Season |
MIN
|
11 | 11 | 10 | 52 | 9 | 2 |
NFL 2024-2025 Postseason |
MIN
|
1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Totals | 21 | 27 | 22 | 129 | 14 | 4 |
Tournament Stage | Team | GP | Tckl | Solo | Sck |
---|---|---|---|---|---|
NFL 2024-2025 Preseason |
HOU
|
4 | 0 | 0 | 0 |
NFL 2024-2025 Regular Season |
HOU
|
5 | 1 | 0 | 0 |
NFL 2024-2025 Regular Season |
MIN
|
11 | 0 | 0 | 0 |
NFL 2024-2025 Postseason |
MIN
|
1 | 0 | 0 | 0 |
Totals | 21 | 1 | 0 | 0 |
Tournament Stage | Team | GP | KRet | Yds | Lng | TD |
---|---|---|---|---|---|---|
NFL 2024-2025 Preseason |
HOU
|
4 | 1 | 23 | 23 | 0 |
NFL 2024-2025 Regular Season |
HOU
|
5 | 0 | 0 | 0 | 0 |
NFL 2024-2025 Regular Season |
MIN
|
11 | 3 | 76 | 27 | 0 |
NFL 2024-2025 Postseason |
MIN
|
1 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Totals | 21 | 4 | 99 | 27 | 0 |
Datum | VS | Yds | Att | TD | Lng |
---|---|---|---|---|---|
2 Aug. 2024 | CHI | 13 | 5 | 0 | 7 |
10 Aug. 2024 | PIT | 17 | 6 | 0 | 5 |
17 Aug. 2024 | NYG | 29 | 6 | 0 | 14 |
24 Aug. 2024 | LA | 53 | 7 | 0 | 23 |
16 Sep. 2024 | CHI | 32 | 7 | 0 | 13 |
22 Sep. 2024 | MIN | 21 | 9 | 0 | 9 |
29 Sep. 2024 | JAX | 53 | 13 | 0 | 15 |
6 Okt. 2024 | BUF | 42 | 9 | 1 | 15 |
13 Okt. 2024 | NE | -1 | 2 | 0 | 1 |
Datum | VS | Yds | Att | TD | Lng |
Datum | VS | Tgts | Rec | Yds | Lng | TD |
---|---|---|---|---|---|---|
2 Aug. 2024 | CHI | 2 | 2 | 18 | 14 | 1 |
10 Aug. 2024 | PIT | 3 | 3 | 24 | 14 | 0 |
24 Aug. 2024 | LA | 4 | 3 | 19 | 7 | 0 |
16 Sep. 2024 | CHI | 1 | 1 | 3 | 3 | 0 |
22 Sep. 2024 | MIN | 3 | 1 | 8 | 8 | 1 |
6 Okt. 2024 | BUF | 3 | 2 | 5 | 6 | 0 |
Datum | VS | Tgts | Rec | Yds | Lng | TD |
Datum | VS | Tckl | Solo | Sck |
---|---|---|---|---|
22 Sep. 2024 | MIN | 1 | 0 | 0 |
Datum | VS | Tckl | Solo | Sck |
Datum | VS | No | Yds | Lng | TD |
---|---|---|---|---|---|
10 Aug. 2024 | PIT | 1 | 23 | 23 | 0 |
Datum | VS | No | Yds | Lng | TD |
Datum | VS | Yds | Att | TD | Lng |
---|---|---|---|---|---|
4 Nov. 2024 | IND | 46 | 6 | 0 | 13 |
10 Nov. 2024 | JAX | 38 | 13 | 0 | 11 |
17 Nov. 2024 | TEN | 25 | 10 | 0 | 12 |
24 Nov. 2024 | CHI | 19 | 3 | 0 | 15 |
1 Dez. 2024 | ARI | 22 | 4 | 0 | 18 |
8 Dez. 2024 | ATL | 37 | 5 | 0 | 25 |
17 Dez. 2024 | CHI | 24 | 10 | 1 | 11 |
22 Dez. 2024 | SEA | 3 | 1 | 0 | 3 |
29 Dez. 2024 | GB | 18 | 6 | 0 | 16 |
6 Jan. 2025 | DET | 65 | 6 | 0 | 58 |
14 Jan. 2025 | LA | 39 | 5 | 0 | 26 |
Datum | VS | Yds | Att | TD | Lng |
Datum | VS | Tgts | Rec | Yds | Lng | TD |
---|---|---|---|---|---|---|
4 Nov. 2024 | IND | 2 | 2 | 7 | 7 | 0 |
10 Nov. 2024 | JAX | 1 | 1 | 9 | 9 | 0 |
17 Nov. 2024 | TEN | 2 | 2 | 11 | 8 | 1 |
24 Nov. 2024 | CHI | 1 | 1 | 6 | 6 | 0 |
29 Dez. 2024 | GB | 3 | 2 | 15 | 9 | 1 |
6 Jan. 2025 | DET | 2 | 2 | 4 | 3 | 0 |
Datum | VS | Tgts | Rec | Yds | Lng | TD |
Datum | VS | No | Yds | Lng | TD |
---|---|---|---|---|---|
20 Okt. 2024 | DET | 2 | 52 | 27 | 0 |
8 Dez. 2024 | ATL | 1 | 24 | 24 | 0 |
Datum | VS | No | Yds | Lng | TD |